Schriftfamilien
Schriftfamilien
Schriftfamilien sind Gruppen zusammengehöriger Schriftschnitte bzw. Schriftstile einer Schriftart. Die einzelnen Schriftschnitte unterscheiden sich in Schriftbreite, Schriftlage und Schriftstärke.
Je nach Schriftgestalter und Herkunft der Schriftfamilie können die Bezeichnungen der einzelnen Schriftstile variieren.
Beispiele:
- normal = regular, roman
- kursiv = italic, italique
- fett = bold
- breit = extended, large
Die meisten Familien bestehen aus den vier Grundstilen normal, kursiv, Kapitälchen und halbfett der fett. In Zusammenhang mit Schriftfamilien tritt auch der Begriff Expertensatz auf. Ein Expertensatz ist eine umfangreich ausgebaute Schriftfamilie. Er umfasst sämtliche Grundstile, mehrere Auszeichnungsstile und wissenschaftliche Sonder- und Satzzeichen. Ein Beispiel für einen solchen Expertensatz ist die Minion Pro von Robert Slimbach.
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Stanzlöcher
Stanzlöcher
Das Aussehen der Stanzlöcher kann in unserer Produktion unterschiedlich sein. Die Größe und Form von Stanzlöchern bei Spiralbindungen variiert abhängig vom Printprodukt. Wir unterscheiden zwischen den Formen rund, quadratisch und oval.
Zunächst spielen Wahl der Spiralart und Blockstärke entscheidende Rollen:
Drahtkamm-Spiralen werden mit runden oder quadratischen Löchern gefertigt. Bei dicken Exemplaren wird ein Stanzwerkzeug mit großen runden Löchern und bei dünneren Exemplaren ein quadratisches Stanzwerkzeug verwendet. Durch die verschieden großen Löcher entstehen unterschiedliche Abstände zur Blattkante.
Bei einer Kunststoffspirale sind die Löcher oval. Eine weitere Form hierfür gibt es nicht. Da die Spirale durchgehend ist, ermöglicht die ovale Form ein besseres Blättern. Hierbei können sowohl dünne als auch dicke Blöcke eingebunden werden.
Die Größe der Spirale wird von uns proportional zur Exemplarstärke ausgewählt.
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Beschnitt
Beschnitt
Beschnitt ist eine verarbeitungstechnisch notwendige Formatzugabe, welche über das eigentliche Endformat hinausgeht.
Bei Printprodukten mit Bilder, Flächen, Grafiken und Linien, die bis zur Papierkante reichen sollen, ist diese Formatzugabe notwendig, um bei der folgenden Weiterverarbeitung der Druckbogen ungewollte Weißränder zu verhindern. Solche ungewollten Weißränder nennt man auch Blitzer, da an diesen Stellen das Papier unter dem Druck hervorblitzt.
Diese Elemente reichen daher über das eigentliche Endformat hinaus und füllen die Beschnittzugabe komplett. Daher muss der Druckbogen auch entsprechend größer sein. Im Zuge der Weiterverarbeitung schneidet man auf das Endformat. Die randabfallenden Elemente werden angeschnitten und Blitzer dadurch vermieden.
Bei der Datenerstellung muss man den Beschnitt bereits beachten. Oftmals kann diese in Layoutprogrammen direkt am Anfang angelegt werden und beim Export der zu druckenden PDF-Datei sollte überprüft werden, ob er auch korrekt übernommen wurde. Wichtig ist, dass man die randabfallenden Elemente bis in den Beschnitt zieht und dieser an solchen Stellen nicht weiß bleibt.
In der Regel verlangen Druckereien standardmäßig umlaufend 3 mm Beschnitt. Dies ist jedoch keine Vorschrift. Druckereien können ihn entsprechend ihrer Produktionsvorgänge individuell wählen. Informieren Sie sich vor dem Druck bei Ihrer Druckerei.
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Weltoffenes Thüringen
Mitarbeiter und Geschäftsführung der Klicks GmbH sind überzeugt, dass freiheitliche Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Weltoffenheit Grundpfeiler einer lebenswerten Gesellschaft und einer funktionierenden Wirtschaft sind. Daher unterstützen wir gemeinsam mit aktuell über 5.000 Unternehmen, Vereinen, Institutionen und Privatpersonen die Initiative „Weltoffenes Thüringen“.
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Wir danken den Initiatoren für Ihren Einsatz!
© Kulturrat Thüringen e.V.
Die Ziele der Initiative
In Sorge um die Demokratie in unserem Land engagieren sich in Weltoffenes Thüringen Organisationen und Menschen aus dem gesamten Freistaat:
- Wir treten ein für ein weltoffenes und vielfältiges Thüringen.
- Wir stehen ein für die Achtung der Menschenwürde und der unteilbaren Menschenrechte – dies auch mit Blick auf die historische Verantwortung Deutschlands, insbesondere für die Verbrechen zur Zeit des Nationalsozialismus.
- Wir setzen uns ein für plurale Demokratie und Rechtsstaatlichkeit – auch als Lehre aus den Erfahrungen zweier unterschiedlicher Diktaturen in Deutschland.
- Wir möchten ein Land, in dem Menschen in ihrer Verschiedenheit akzeptiert und willkommen sind.
- Wir wünschen uns einen friedlichen und respektvollen Umgang miteinander. Vorurteile, Ausgrenzung und Hass haben in einem weltoffenen und vielfältigen Thüringen keinen Platz.
- Wir treten ein für die Idee der Europäischen Einigung. Sie steht für Frieden, Solidarität und Wohlstand. Davon profitiert Thüringen in besonderem Maße.
Sie möchten die Initiative ebenfalls unterstützen
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E-Books - neu gegen alt
Abschließend für unsere Hobbyautorenreihe möchten wir Ihnen das E-Book als elektronische Variante zum klassischen Buch vorstellen. Dabei klammern wir die technischen Einzelheiten aus und zeigen stattdessen die Vor- bzw. Nachteile im Hinblick auf gedruckte Bücher. Da E-Books eine neuere Erfindung als gedruckte Bücher sind, bieten sie viele Möglichkeiten.
Mit einem E-Book-Reader lassen sich E-Books unkompliziert lesen.
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Was neu und alt verbindet
E-Books und Printausgaben unterscheiden sich nicht gänzlich. Grundsätzlich ist die Datenherstellung bei beiden erst einmal identisch. Der einzige Unterschied ist die Aufbereitung kurz vor Fertigstellung. Die Daten werden erst nach der Freigabe entweder für die Ausgabe als E-Book oder für die Ausgabe zum Druck aufbereitet.
Die Nutzung von Büchern und E-Books ist generell überall möglich. Bücher können in die Tasche gepackt und einfach mitgenommen werden. E-Books lassen sich herunterladen oder zumindest temporär speichern, sodass ein direkter Internetzugang nicht zwingend erforderlich ist. Dadurch können auch E-Books von unterwegs gelesen werden.
Ein Stift ist schnell zur Hand genommen. Eine kurze Notiz hier und ein Eselsohr dort. In einer Printausgabe ist das überhaupt kein Problem. In die Seite eines E-Books kann man zwar kein Eselsohr machen, aber es lassen sich trotzdem Markierungen machen. Auch Kommentare können in E-Books hinterlassen werden.
Die Vorzüge eines E-Books
Wie eben bereits angesprochen kann ein E-Book überall mit hingenommen werden. dabei entsteht jedoch nicht wie bei einem Buch oder sogar mehreren Büchern zusätzliches Gewicht. Alles ist praktisch abgespeichert auf einem entsprechenden Ausgabegerät.
Egal ob beim Wandern, beim Urlaub im Garten oder beim Entspannen in der Badewanne – ein E-Book kann stetiger Begleiter sein.
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Dabei ist ein E-Book-Reader schon gar nicht mehr zwingend nötig. Oftmals werden E-Books als pdf-Dateien veröffentlicht, wodurch sie sich mit einem einfachen pdf-Reader öffnen lassen. Das Lesen ist auch über die eigenen Apps möglich.
Zudem lassen sich mehrere E-Books zeitgleich öffnen, was auch bei wenig Platz möglich ist. Nutzer von Fachliteratur und Schulungsunterlagen kennen das Problem, wenn auf dem Tisch gar nicht ausreichend Platz für all die Bücher ist.
Der Anteil an Allergikern ist zwar gering, aber sie sollten hier trotzdem auch genannt werden. All diejenigen, die eine Papierallergie haben, können durch E-Books problemlos Lesestoff verschlingen. Bei E-Books ist der Kontakt zu Papier oder gar altem Papier ausgeschlossen.
Der Verkauf von E-Books bietet aus Sicht des Herausgebers, das heißt dem Autoren selbst oder einem Verlag, verschiedene Vorteile.
Bei der Erstellung entstehen pro E-Book nur einmalig Herstellungskosten. Danach ist das E-Book vervielfältigbar. Dabei ist die Verbreitung schnell und unkompliziert möglich. Es gibt keine weiteren Dienstleistungen wie Logistik und Versand. Ein Kopierschutz lässt mittels Verschlüsselung ein selbstständiges Ausdrucken des E-Books nicht zu. So kann eine ungewollte Weitergabe verhindert werden. Wenn Fehler im E-Book entdeckt werden, können diese schnell und einfach behoben und die alten Dateien mit den neuen überspielt werden. Dabei erfolgt die Datenübertragung aus der Ferne.
E-Books bringen auch Schwierigkeiten mit sich
Ein entscheidender Faktor ist die Technik. Sie bringt zwar Fortschritt, aber nicht jeder kann damit umgehen. Die Handhabung fällt nicht jedem leicht. Keiner fragt, wie er ein Buch öffnen muss, wie ein E-Book aber schon. Bei einigen Anbietern benötigt man einen eigenen Zugang, um E-Books downloaden zu können. Anderen verwenden bestimmte Aktivierungskeys. Das stellt einige vielleicht vor eine Herausforderung.
Elektronische Geräte können verschiedene Einstellungen hinterlegt haben. Dadurch können Farben über den Display verfälscht werden. Bei einem Druck sieht der Autor das Farbergebnis und kann eventuelle Änderungen machen, bis die Farben stimmen. Mit der Langlebigkeit ist das so eine Sache. Grundsätzlich würde man behaupten, etwas Digitales lebt länger als etwas Gedrucktes. Aber auch die Technik versagt mal, wodurch ein Datenverlust entstehen kann und das gespeicherte E-Book verloren geht.
Für manche Lernenden bleibt das Buch die bevorzugte Wahl. Für sie ist Papier Lerngrundlage. Daher kommt die digitale Buchversion für sie nicht infrage.
Außerdem ist das E-Book im Vergleich zum Buch noch recht jung und die Auswahl an verfügbaren E-Books eingeschränkt. Nicht von jedem Buch auf dem Markt gibt es auch ein entsprechendes E-Book. Das trifft besonders auf alte Bücher zu.
Zum Schluss noch der größte Minuspunkt am E-Book – das Feeling und die Gestaltung. Ein E-Book kann man nicht fühlen und nicht riechen, wie man es bei einem alten Buch kann. Das handwerkliche Geschick in der Buchproduktion geht verloren. Bei einem E-Book kann man keine aufwändigen Covergestaltungen mit verschiedenen Veredelungstechniken sehen. Man hat lediglich alle Seiten, die durchgescrollt werden können.
Sie möchten ihr Buch drucken lassen
Sie haben sich für die Veröffentlichung als gedrucktes Buch entschieden. Dann sind wir genau der richtige Ansprechpartner für den Druck Ihrer Bücher. Kalkulieren Sie sich einfach ein unverbindliches Angebot mit unserem Preisrechner unter https://www.bis500druck.de.
Wenn Sie Fragen oder Probleme bei Ihrem Angebot haben, oder der Preisrechner nicht das Abbilden kann, was Sie sich wünschen, können Sie uns per Mail an oder telefonisch unter der ✆ 03677 – 46 92 43 erreichen.
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- Wenn Sie interessiert an E-Books sind, schauen Sie gern mal bei eBook.de.
Exposé eines Autors
Langsam geht es auf die Zielgerade zu. Jetzt fehlen im Exposé noch Autorenvita und Inhaltsangabe für Ihren Roman. Was Sie dazu wissen und worauf Sie achten sollten, lesen Sie im heutigen Beitrag.
Zum Exposé eines Autors gehört eine interessant geschriebene Kurzvita und ein packender Romanteaser.
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kurze Vorstellung des Autors
Die Kurzvita ist eine gekürzte Selbstdarstellung vom Autor. Dabei gibt es keineswegs eine einheitliche Standardvorlage. Ein Curriculum Vitae soll es auch nicht werden. Das bedeutet, Sie müssen nicht jede Station in Ihrem Leben lückenlos belegen. Da eine Kurzvita nur eine geringe Lebensdauer von etwa einem Jahr besitzt, ist eine regelmäßige Aktualisierung empfehlenswert. Um die Aktualisierung möglichst schnell und einfach umzusetzen, sind die meisten Kurzviten nach einem Baukastensystem strukturiert:
- Name, Geburtsdatum, Beruf und Familienstand
- Schriftstellertätigkeit, Motivation zum Schreiben (4-5 Zeilen)
- bisherige Veröffentlichungen, Preise, Nominierungen
- Website, Referenzen, Mitgliedschaft in Autorenvereinigungen
Die Bausteine lassen sich ersetzen oder ergänzen. Ziel ist es, Assoziationen dabei hervorzurufen und Brücken zwischen Autor und Buch zu schlagen. Daher kann bei einer neuen Bucherscheinung die Kurzvita auch vorzeitig und vor allem kurzfristig schon überarbeitet werden.
Im Allgemeinen ist eine Kurzvita in der dritten Person Singular geschrieben. Der eher sachliche Fließtext umfasst in der Regel um die 500 Zeichen und wird idealerweise durch ein Foto ergänzt. Die Stimmung des Textes kann aufgrund der Ziellesergruppe und dem Buchgenre variieren und ist dem Autor selbst überlassen.
Es gibt verschiedene Vitaformen, die für unterschiedliche Zwecke verwendet werden. Langversionen oder gekürzte Fassungen finden Anwendung bei Verlagen, Büchern, Websiten und Pressemitteilungen.
Die Stimmung eines Kinderbuches ist eine vollkommen andere, als welche vielleicht bei einem Thriller vermittelt wird.
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Inhaltsangabe des Buches
Wichtig bei der Zusammenfassung Ihres Buches ist es, die Haupthandlung wiederzugeben, ohne zu viele Details oder gar den Ausgang zu verraten.
Die Inhaltsangabe wird ebenfalls in der dritten Person Singular formuliert. Mit knapp 100-200 Wörtern wird der Ort des Geschehens und der Protagonist vorgestellt, welcher auf einen Konflikt oder Wendepunkt zusteuert. Die Zusammenfassung endet schließlich in einem Cliffhanger. Mit diesen wenigen Sätzen wird Neugier beim Leser geweckt. Nutzen Sie zentrale Schlüsselwörter und Emotionen, um den Leser in die Stimmung des Buches zu versetzen.
Neben der Inhaltsangabe nutzen viele Autoren zudem verschiedene Elemente, um die Neugier zu wecken:
- Auszüge: Verwenden Sie einen Textabschnitt aus Ihrem Buch. Das kann ein Auszug vom Anfang sein. Oder aber eine sehr prägnante Passage aus der Mitte.
- Teaser: Sind ähnlich zum Textauszug, jedoch um eines kürzer. Als Teaser können Sie zum Beispiel ein einprägsames Zitat des Protagonisten verwenden.
- Kommentare: Wenn Sie bereits Feedback erhalten haben oder sogar einen kleinen Bericht über Ihren Roman erhielten, können Sie Auszüge aus verschiedenen Rezensionen verwenden.
Unser Tipp: Schreiben Sie mehrere Entwürfe und suchen Sie sich Testleser. Holen Sie sich Feedback von Familie, Freunden und Bekannten.
Bei Taschenbüchern befindet sich der Buchteaser auf der Buchrückseite.
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Klappentexte nutzen
Wenn es nun darum geht, die verfassten Texte im eigenen Buch unterzubringen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist die Bindung als Hardcover- oder Softcover-Buch.
Bei Hardcover-Büchern wird zumeist ein zusätzlicher Schutzumschlag verwendet, der um das eigentliche Buch gelegt wird. Vorne im Ausklappcover sich eine kurze Inhaltsangabe und hinten die Autorenvita. Auf der Buchrückseite steht ein leicht veränderter Text zum Inhalt.
Bei einem Softcover-Buch wird auf einen Schutzumschlag verzichtet und die Textplatzierung ist umgekehrt. Die Autorenvita steht auf einer Seite am Anfang des Buches. Oftmals teilt sie sich eine Seite mit dem Impressum. Auf der Buchrückseite wird daher der Inhalt des Buches beschrieben.
Bestseller-Autoren machen es vor
An dieser Stelle möchten wir den bekannten Schriftsteller Sebastian Fitzek zitieren: „Es gibt wohl keine unangenehmere Aufgabe für einen Autor, als objektiv über sich selbst zu schreiben. Ich meine, es ist doch unser Beruf, Dinge auszuschmücken und die Wahrheit so zu verändern, dass sie interessant klingt!“
Und damit mag er auch Recht haben. Ihnen fällt es anfangs sicherlich auch schwer zu entscheiden, was Sie in Ihr Exposé aufnehmen und was nicht. Und wenn Sie sich erst entschieden haben, wie formulieren Sie das Ganze. Es schadet nicht, die eine oder andere Autorenvita zu lesen. Holen Sie sich Inspiration und schreiben Sie Ihre eigene.
Zur Unterstützung haben wir Ihnen eine kleine Liste von großen und bekannten Namen aus der Schriftstellerwelt zusammengestellt:
- Sebastian Fitzek
- Karin Slauther
- Stephen King
- Charlotte Link
- Lucinda Riley
- Juli Zeh
- Joanne K. Rowling
In den Druck gehen
Sie haben alle Texte für Ihr Exposé geschrieben und können Ihr Buch nun drucken lassen. Dann können Sie sich bei uns ein unverbindliches Druckangebot einholen. Nutzen Sie gern unseren Online-Preisrechner unter https://www.bis500druck.de und lassen Sie sich jetzt gleich ein passendes Angebot per E-Mail zuschicken.
Wenn Sie Fragen haben, können wir Ihnen gerne weiterhelfen. Stellen Sie uns Ihre Fragen per E-Mail an oder rufen Sie uns gern unter ✆ 03677 – 46 92 43 an.
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- In einem unserer letzten Beiträge sprechen wir über die Covergestaltung Ihres Buches. Lesen Sie diesen auch gleich noch.
Covergestaltung Ihre Buches
Inhaltlich ist Ihr Buch fertig. Was Ihrem Buch jetzt noch fehlt, ist die passende Verpackung, das Cover! Was Sie bei der Covergestaltung beachten sollten und welche Möglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen, erklären wir Ihnen im Folgenden:
Bei der Covergestaltung kann der komplette Buchumschlag von außen bedruckt werden. Die Einzelseiten und der Buchrücken werden als Covermontage übergeben.
Am Anfang die Wahl der Bindung
Die Gestaltung des Covers ist grundsätzlich abhängig von der Bindung. Selbst zwischen einer Softcover-Klebebindung und einer Hardcover-Klebebindung gibt es eins, zwei unterschiedliche Punkte zu beachten. Daher sollten Sie sich vor der Gestaltungsphase bereits auf eine Bindung festgelegt haben.
Wenn Sie sich entschieden haben, können Sie Ihre Coverseiten blanko anlegen. Achten Sie dabei darauf, Beschnitt anzulegen. Dieser beträgt bei einem Softcover umlaufend 3 mm und bei einem Hardcover umlaufend 18 mm. Zusätzlich benötigen Sie zum Anlegen die Breite Ihres Buchrückens. Diese können Sie sich in unserem Kalkulator bequem anzeigen lassen. Hierfür tragen Sie Ihr Format, die Seitenzahl Ihres Buches und das gewählte Papier ein. Unter dem Punkt Verarbeitung finden Sie die Buchrückenstärke.
Jetzt haben Sie die benötigten Maße zusammen. Zur Verdeutlichung finden Sie nachfolgend auch nochmals unsere Vorgabeseiten zum Anlegen der Coverseiten.
Die Gestaltung beginnt
Das Format ist festgesetzt. Jetzt geht es an die Gestaltung. Hier dürfen Sie sich gerne frei austoben. Je nach Inhalt Ihres Buches kann das Cover schlicht und zurückhaltend gestaltet sein. Oder aber eben auch richtig knallig und auffallend. Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Einige Aspekte sollten Sie beim Entwerfen Ihres Umschlages trotzdem im Auge behalten.
Es ist vollkommen in Ordnung, sich Inspiration bei anderen Büchern des gleichen Genres zu holen. Machen Sie jedoch etwas Eigenes. Bei potentiellen Leser soll Ihr Buch Interesse wecken und zum Kauf anregen. Dazu ist eine individuelle und auf ihre Weise einzigartige Gestaltung nötig. Stechen Sie aus der großen Masse hervor. Passt das Cover nicht zum eigentlichen Inhalt, wird Ihr Buch schnell wieder aus der Hand gelegt. Und zu guter Letzt: Weniger ist mehr. Sie können hier die 1-2-3-Regel anwenden: Beschränken Sie sich auf 1 Bildmotiv, auf nicht mehr als 2 verschiedene Grundfarben und maximal 3 unterschiedliche Schriftarten.
Überlegen Sie sich zudem im Vorfeld, welche Elemente in Form von Text Sie zwingend auf dem Umschlag platziert haben möchten. Dazu zählen in der Regel der Buchtitel, der Autor, bei Vorhandensein der Verlag und die ISBN mit Barcode. Beachten Sie, dass diese gut lesbar sind und nicht in der Covergestaltung verloren gehen.
Haben Sie noch keine Idee, wie Ihr Buch aussehen sollen, schauen Sie gerne bei unserem Beitrag zu verschiedenen Kreativitätstechniken rein. Diese helfen nicht nur beim Schreiben. Mit Hilfe dieser können Sie auf kreativem Wege auch Ideen für die Covergestaltung sammeln.
Mit Veredelungen auftrumpfen
Neben der Farbigkeit im Druck können Sie auch mit der Wahl des Papiers und zusätzlichen Veredelungsmöglichkeiten beim Cover spielen. In unserem letzten Beitrag haben wir über die Vielfalt von Papieren gesprochen. Hier können Sie beispielsweise auch auf Strukturpapiere zurückgreifen. Durch Ihre Oberflächenbeschaffenheit entsteht ein ganz eigener Effekt.
Darüber hinaus können Sie bei uns Effekte mit Folien erzeugen. Sei es bei der simplen Kaschierung, über das sogenannte Sleeking bis hin zum Prägen mit und auch ohne zusätzliche Folie.
Bei der Kaschierung wird vollflächig eine Folie Ihrer Wahl auf das Papier aufgebracht. Mit dem Sleeking in Gold und Silber können einzelne Elemente betont werden. Beim Prägen wird neben der visuellen zudem auch die haptische Wahrnehmung angesprochen, da der Leser Ihres Buches beim Anfassen das Prägemotiv spürt. Bei der Heißfolien-Prägung wird das Motiv durch die Folie zusätzlich hervorgehoben.
Diese Möglichkeiten finden Sie in unserem Shop mit weiteren Erklärungen und Musterabbildungen.
Mit Veredelungen können richtige Eyecatcher erzeugt werden. Die Goldfolie bringt Glanz in die Covergestaltung.
Sie benötigen Hilfe bei der Covererstellung?
Nutzen Sie zur Bestimmung Ihrer Buchrückenstärke unseren Preisrechner unter https://www.bis500druck.de/ und lassen Sie sich gleich ein unverbindliches Angebot per E-Mail zuschicken.
Wenn Sie Fragen zur Covergestaltung haben, können wir Ihnen gern weiterhelfen. Rufen Sie uns gern unter ✆ 03677 – 46 92 43. an oder schreiben Sie uns Ihre Fragen per E-Mail an .
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- Weitere Informationen zur Datenaufbereitung finden Sie auch in unseren FAQs.
Papier ist nicht gleich Papier
Das Manuskript ist fertig. Bei der Kalkulation Ihres Angebots stehen Sie nun vor der Frage, welches Papier nehmen Sie und was sind das für weitere Angaben neben dem Papiernamen. Damit Sie sicher eine für Sie passende Auswahl treffen können, möchten wir Sie in diesem Beitrag an das Thema Papier heranführen und zeigen, dass Papier sehr vielseitig sein kann.
Gestrichene und ungestrichene Papiere
Vorab können wir die Papiere in zwei Kategorien einteilen: ungestrichen und gestrichen.
Als ungestrichene Papiere bezeichnet man alle Papiere, die keine zusätzlichen synthetischen Inhaltsstoffe enthalten. Dadurch ist die Papieroberfläche offenporig und leicht angeraut. Bei genauerem Hinsehen lassen sich die einzelnen Papierfasern erkennen. Ungestrichenes Papier saugt stark die Druckfarbe auf und lässt sich gut nach dem Bedrucken noch beschreiben.
Gestrichene Papiere haben dahingehend eine zusätzliche Veredelung, wodurch die Papieroberfläche versiegelt wird und die Fasern geglättet werden. Die Oberfläche fühlt sich glatt an und erscheint glänzender als ungestrichenes. Da gestrichenes Papier nicht so stark die Druckfarbe aufnimmt, ist eine detaillierte Wiedergabe möglich. Es lässt sich jedoch nicht ganz so leicht beschreiben.
Ungestrichene und gestrichene Papiere lassen sich für einen Laien nicht zwingend auf den ersten Blick erkennen.
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Die Farbe des Papiers
Nicht jedes Papier ist gleich weiß, obwohl sie dieselbe Farbbezeichnung besitzen. Bei unseren Papiere finden Sie die Begriffe hoch-weiß, weiß und gelblich-weiß.
Der sogenannte Weißgrad des Papiers entsteht durch die in der Papierherstellung hinzugefügte Menge an Aufhellern. Diese bestimmen die Reflexionsstärke, das heißt die Menge an reflektiertem Licht. Je mehr Licht vom Papier reflektiert wird, desto weißer erscheint es uns. Zusätzlich zur Reflexionsstärke spielt auch der papiereigene Farbstich eine entscheidende Rolle in der menschlichen Wahrnehmung des Weißgrads, wobei diese stark subjektiv ist.
Wenn Sie einen reinen Roman schreiben, empfiehlt es sich ein Papier mit niedrigerem Weißgrad zu wählen. Dadurch ist der Kontrast zwischen Papierfarbe und in der Regel schwarzer Schrift nicht zu stark und für das menschliche Auge angenehmer zu lesen. Haben Sie ein Buch mit vielen farbigen Fotos und Grafiken sollten Sie lieber ein weißeres Papier wählen, da hier die Farbwiedergabe nicht durch die Papierfarbe beeinflusst wird.
Welche Grammatur ist die richtige für mein Buch?
Das Papiergewicht wird mit der sogenannten Grammatur angegeben. Sie wird angegeben in Gramm pro Quadratmeter. Im engen Zusammenhang zur Grammatur stehen haptische Festigkeit und Opazität (lat. Lichtundurchlässigkeit) des Papiers. Grundsätzlich lässt sich sagen, je geringer die Grammatur ist, desto geringer ist auch die Festigkeit und die Opazität. Oft wird die Grammatur fälschlicherweise mit der Papierdicke gleichgesetzt.
Die Wahl der Grammatur sollte immer in Betrachtung mit dem Buchinhalt und der Nutzung getroffen werden. Üblich sind Grammaturen zwischen 80 g/qm und 135 g/qm. Für Romane eignet sich ein 80 g/qm oder 100 g/qm Buchdruckpapier. Bei Handbüchern gilt die gleiche Grammaturempfehlung. Dahingegen kann man bei einem hochwertigen Bildband auch schon mal zu einem 135 g/qm Bilderdruckpapier greifen. Sie sollten dabei immer bedenken, dass je höher die Grammatur Ihrer Seiten ist, desto starrer wird das Buch zum Schluss sein, was eventuell das Blättern beeinträchtigt.
Unser Sortiment
Da es so eine große Vielfalt an Papieren auf dem Markt gibt, können wir nicht jedes einzelne Papier auf Lager haben. Wir haben aber eine gute Auswahl an ungestrichenen sowie gestrichenen Papieren für Sie zusammengestellt, die wir regulär als Standardpapiere führen und die jederzeit verfügbar sind. Nichts desto trotz gehen wir auch auf besondere Papierwünsche ein, um für Ihr Buch ein passendes Papier zu finden. Gern können Sie uns daher Ihre Papiervorstellungen mitteilen, sodass wir bei unserem Papierlieferanten ähnliche Papiere anfragen können.
Wir helfen gern mit Beratungen und Papiermustern weiter!
Sie sind immer noch unsicher, welches Papier das richtige für Ihr Buch ist? Oder haben noch kein Gefühl für die verschiedenen Varianten einer Papierart? Dann können Sie sich hier ganz einfach und unkompliziert ein kostenfreies Musterpaket bestellen.
Wenn Sie Fragen haben oder weitere Hilfe bei der Papierwahl benötigen, melden Sie sich gerne, entweder per Mail an oder telefonisch unter der ✆ 03677 – 46 92 43. Wir helfen Ihnen weiter! Ist die Wahl des Papiers bereits getroffen, können Sie sich bequem von Zuhause ein unverbindliche Angebot über unseren Kalkulator unter https://www.bis500druck.de/ einholen.
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- Mehr zum Thema Papier und Papierherstellung können Sie auf der Seite der Bundeszentrale für politische Bildung lesen.
Rechtliche Folgen bei einer Buchveröffentlichung
Auf Hobbyautoren kommen viele Fragen zu, wenn es sich um die erste Buchveröffentlichung handelt. Es gilt, sich vorab gründlich zu informieren, damit es hinterher keine bösen Überraschungen oder rechtliche Konsequenzen gibt. Wir möchten mit Ihnen einen kurzen Blick in die rechtliche Welt der Buchveröffentlichung werfen:
Die meisten Rechte bestehen in ihrer Ursprungsform bereits seit vielen Jahren. Nachschlagen ist in jedem Fall ratsam.
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Rechtliche Folgen mit Inhaltsprüfung umgehen
Bevor Sie ein Buch veröffentlichen, sollten Sie den Inhalt nochmal genau unter die Lupe nehmen. Verfassungswidrige Inhalte haben nichts in Ihrem Buch zu suchen. Prüfen Sie, ob die Inhalte den demokratischen und rechtsstaatlichen Grundprinzipien entsprechen und die Würde des Menschen geachtet wird. Von rechtsextremen und jugendgefährdenden Inhalten sollten Sie sich zudem distanzieren.
Bei der Erfindung von fiktiven Personen und Geschehnissen können sich eventuell Personen wiedererkennen. Schließen Sie diesen Zusammenhang direkt aus, umgehen Sie mögliche Rechtsstreitigkeiten bereits im Vorfeld.
Gedankengut ist geistiges Eigentum. Auch dieses darf nicht einfach kopiert werden. Führen Sie daher eine Plagiatsprüfung durch. Bei Übernahme von Textpassagen anderer Autoren oder Zitate müssen diese zwingend kenntlich gemacht werden.
Buchtitel lassen sich schützen
Wenn für Ihr Buchtitel bereits die passende Idee existiert oder der Titel ganz und gar schon feststeht, prüfen Sie, ob dieser Titel möglicherweise längst vergeben ist. Hierzu gibt es spezielle Plattformen. Eine Möglichkeit wäre auch, das Verzeichnis lieferbarer Bücher oder die Nationalbibliothek für die Recherche zu nutzen.
Bei gleichen oder sehr ähnlichen Titeln kann unter Umständen trotz dessen der Titel verwendet werden, wenn die Genehmigung des Rechteinhabers eingeholt wurde. Eine unerlaubte Nutzung kann rechtliche Folgen nach sich ziehen.
Wenn Ihre Recherche allerdings zu keinem Ergebnis führt und Ihr Buchtitel noch nicht vergeben ist, können Sie sich diesen schützen lassen und einen Titelschutz nach § 5 MarkenG beantragen. Titelschutz ist der urheberrechtliche Schutz von Namen bzw. Bezeichnungen von Werken, in unserem Fall von Druckschriften. Dieser entsteht durch die Veröffentlichung und die Benutzung des Werktitels für das Schriftwerk. Der Titelschutz erlischt, wenn der Titel aufgegeben wird. Bei einem nicht lieferbaren Buch erfolgt die Aufgabe automatisch nach zwei Jahren.
Um den Titel noch vor Veröffentlichung zu schützen, werden Titelschutzanzeigen aufgegeben. Titelschutzanzeigen sind öffentliche Ankündigungen des Werkes unter seinem zu schützenden Werktitel. Titelschutz-Anbieter bieten diese zu unterschiedlichen Preisen an. Titelschutzanzeigen sind beispielsweise über das Börsenblatt der MVB GmbH schaltbar.
Urheberrechte des Autors
Das Urheberrecht schützt persönliche geistige Schöpfungen auf dem Gebiet der Musik, Wissenschaft, Kunst und Literatur. Dabei wird unter dem Urheberpersönlichkeitsrecht nach § 12 ff. UrhG und den Verwertungsrechten nach § 15 ff. UrhG unterschieden.
Unter die Urheberpersönlichkeitsrechte fällt das Recht auf Anerkennung der Urheberschaft und die Nennung als Urheber. Bei Verletzung der Urheberrechte sind rechtliche Folgen möglich.
Die Verwertungsrechte existieren in körperlicher und unkörperlicher Form. Am bekanntesten sind das Vervielfältigungsrecht und das Verbreitungsrecht. Der Urheber kann selbst bestimmen, ob, wie und wo sein Werk veröffentlicht wird.
In manchen Fällen tritt der Urheber Nutzungsrechte ab. Das ist beispielsweise bei der Zusammenarbeit mit einem Verlag der Fall, da dieser für die Vervielfältigung und Verbreitung zuständig ist.
Ermäßigter Steuersatz ist möglich
Unter bestimmten Voraussetzungen können Bücher dem ermäßigten Steuersatz von 7% unterliegen. Hierbei ist es von Bedeutung, den Inhalt des Buches abzuwägen. Der normale Steuersatz von 19% gilt, wenn das Buch als Sachgut zu betrachten ist. Wird es als Kulturgut angesehen, gelten die 7%. Drucke, die überwiegend Werbezwecken dienen, dürfen zum Beispiel nicht mit dem ermäßigten Prozentsatz besteuert werden.
Ob Ihr Buch unter die Bestimmungen des ermäßigten Steuersatzes fällt, können Sie mithilfe des § 12 Abs. 1 und 2 i. V. m. Anlage 2 UStG nachprüfen. Bei Unsicherheiten kontaktieren Sie am besten Ihr zuständiges Finanzamt oder den Steuerberater Ihres Vertrauens.
Wenn Sie mal nicht sicher sind, ob Ihr Weg rechtlich korrekt ist, lassen Sie sich fachlich beraten.
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Ein Buch – ein Preis
In Deutschland gibt es das Buchpreisbindungsgesetz, welches dem Schutz des Kulturgutes Buch dient. Dieses ermöglicht durch verbindliche Preise beim Verkauf an Endverbraucher ein breites Buchangebot. Durch die Förderung vieler Verkaufsstellen werden Bücher der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Die Festsetzung und Veröffentlichung des Endpreises, das heißt Preis einschließlich der Umsatzsteuer, ist im § 5 BuchPrG geregelt. Jeder gewerbs- oder geschäftsmäßige Verkauf an Endverbraucher muss sich an den festgesetzten Preis halten. Dadurch kosten Bücher überall dasselbe, unabhängig ob dieses online oder in der Buchhandlung nebenan verkauft wird.
Die Preisbindung entfällt, wenn die Ersterscheinung des Buches länger als 18 Monate zurückliegt. Eine weitere Ausnahme sind Bücher, die aufgrund von Transport oder Lagerung Mängel aufweisen. Das sind die gekennzeichneten Mängelexemplare.
Für eine Buchveröffentlichung braucht es Bücher
Die oben genannten Punkte sind nur Anregungen und alle Angaben sind ohne Gewähr. In jedem Fall sollten Sie sich gut informieren und eventuell einen Fachberater zu Rate ziehen – denn wir sind weder Rechtsanwälte noch Steuerberater!
Haben Sie alle nötigen Vorarbeiten gemacht und können rechtliche Folgen ausschließen, fehlen nur noch die entsprechenden Bücher zum Verkaufen. Kalkulieren Sie sich einfach ein unverbindliches Angebot mit unserem Preisrechner unter https://www.bis500druck.de.
Wenn Sie Fragen oder Probleme bei Ihrem Angebot haben, oder der Preisrechner nicht das Abbilden kann, was Sie sich wünschen, können Sie uns per Mail an oder telefonisch unter der ✆ 03677 – 46 92 43 erreichen.
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- Wir haben die Zusammenarbeit mit einem Verlag bereits in einem früheren Betrag etwas unter die Lupe genommen. Vielleicht ist ein Verlag für Sie genau der richtige Ansprechpartner. Lesen Sie gern auch diesen Blogbeitrag.
Impressum im Buch
Was bei einem Buch auf keinen Fall fehlen darf: das Impressum. Denn in Deutschland gilt die Impressumspflicht. Wo das Impressum seinen Ursprung hat und welche Pflichten damit einhergehen, lesen Sie im heutigen Beitrag:
Das Impressum wurde ursprünglich zusammen mit dem Titel auf der Titelseite abgedruckt.
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Was man unter einem Impressum versteht
Der Begriff Impressum stammt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie „Hineingedrücktes“ oder „Aufgedrücktes“. Man könnte es auch als Herkunftsangabe oder Anbieterkennung bezeichnen. Darin werden zusätzlich Angaben zum Inhalt gemacht und die presserechtlich verantwortlichen und haftbaren Personen oder Personengruppen ausgewiesen. Das dient dazu, die Verantwortlichen des Buches direkt zu benennen und den Schriftverkehr mit diesen zu ermöglichen.
Aber was war das Impressum ursprünglich?
Das Impressum entstand erstmals mit dem Beginn des Buchdrucks. Allerdings war es keinesfalls rechtsverbindlich oder verpflichtend zu diesem Zeitpunkt. Viele Angaben enthielt es nicht, lediglich den Erscheinungsort, das Erscheinungsjahr und den Verleger, denn man betrachtete es viel mehr als schmückende Beigabe zum eigentlichen Buchdruck. Es wurde dort zusammen mit dem Titel abgedruckt.
Erst ab dem 16. Jahrhundert wurde es für Drucker verpflichtend, wobei es auch da noch nicht so umfangreich wie heute war.
Wie das Impressum heute aussieht
Heute ist die Impressumspflicht fest im Presserecht verankert. Darin festgehalten sind die Pflichtangaben. Diese richten sich nach dem jeweiligen Landespresserecht, da die Regelung auf Ebene der Bundesländer stattfindet. Welches Presserecht für einen gilt ist vom Wohnort (Selfpublisher) bzw. Firmensitz (Verlag) abhängig.
Die Pflicht eines echten Namens und einer ladungsfähigen Anschrift ist in allen Presserechten enthalten. Das heißt eine Anschrift, an der man regelmäßig anzutreffen ist.
Weitere Pflichtangaben können sein:
- Druckerei mit vollständiger Anschrift
- Angabe der Erstveröffentlichung bzw. der Auflage
- Umschlaggestaltung
- Lektorat
- Übersetzung
- ISBN
- Hinweise auf urheberrechtlichen Schutz und Haftungsausschluss
- Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek
Wo das Impressum im Buch platziert ist, spielt eher eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist nur, dass es enthalten ist. Das gilt übrigens nicht nur für gedruckte Bücher. Auch E-Books, Zeitschriften und Zeitungen, Websites und beruflich genutzte Social-Media-Seiten unterliegen der Impressumspflicht.
Im Buch ist das Impressum klassisch zwischen Titelseite und Buchinhalt platziert. Bei E-Books findet man das Impressum hingegen oftmals am Ende des Buches. Aber für die Gestaltung und Anordnung gibt es eigentlich keine festen Regeln.
Pflichtabgaben an die Deutsche Nationalbibliothek
Im Rahmen der Impressumspflicht werden Sie auch zur Abgabe von Büchern an die Deutsche Nationalbibliothek verpflichtet. Die Deutsche Nationalbibliothek verfolgt damit das Ziel, kulturelle Werke des Landes zu archivieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Pflicht ist, Bücher in zweifacher Ausführung bis spätestens eine Woche nach Erscheinen des Buches an den verantwortlichen Standort abzugeben. Aber keine Angst, sollten Bücher noch nicht eingegangen sein, wird man zunächst nochmal daran erinnert. Die Abgabe hat in Frankfurt am Main oder in Leipzig zu erfolgen.
Zusätzlich kann die Abgabe von einem oder zwei Pflichtexemplaren an die zuständige, regionale Landesbibliothek möglich sein.
Die Abgabe von zwei Pflichtexemplaren an die Deutsche Nationalbibliothek ist Folge der Impressumspflicht.
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Unter einem Pseudonym veröffentlichen
Eben haben Sie bei den Pflichtangaben gelesen, dass im Impressum ein echter Name mit ladungsfähiger Anschrift angegeben werden muss. „Aber Moment, Bücher können doch auch unter einem Pseudonym veröffentlicht werden“, fragen Sie jetzt vielleicht.
Das funktioniert mit der Hilfe eines sogenannten Impressumsservices. Mit einem solchen Dienstleister ist die Veröffentlichung unter einem Pseudonym möglich. Gegen Gebühr stellen diese die Nutzung ihrer eigenen Anschrift zur Verfügung. Das heißt, wir haben eine echte Firma mit ladungsfähiger Anschrift. Es darf nur kein Postfach sein. Wichtig ist, dass der Impressumsservice eine Empfangsbevollmächtigung für die Post erhält und diese zeitnah und regelmäßig dem Buchautor zugestellt wird.
Die Druckerei im Impressum benennen
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Ihr bis500-Team
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