Portrait Peter Jungblut

Peter Jungblut über seine Verlagsgründung DECIdent

Im Rahmen unserer Autorenreihe haben wir mit Peter Jungblut gesprochen. Er ist Autor und hat seinen eigenen Verlag gegründet. Im letzten Blogbeitrag zur ISBN ging es um die Entscheidung, ein Buch selbst zu veröffentlichen oder einen Verlag zu gründen und das eigene Buch über diesen zu veröffentlichen. Herr Jungblut erzählt uns, wie es zu seiner Verlagsgründung kam und er sich für den Druck seiner Bücher bei bis500druck entschied:

Portrait Peter Jungblut

bis500druck: Hallo Herr Jungblut! Vielen Dank erst einmal, dass Sie sich die Zeit für das Interview genommen haben. Bitte stellen Sie sich doch einmal vor.

Mein Name ist Peter Jungblut. Ich habe vor drei Jahren den Verlag DECIdent gegründet, um meine Bücher zu vermarkten. Ich bin 63 Jahre alt und habe vor drei bis vier Jahren meine Idee des Schreibens und auch meine Lust am Schreiben entdeckt. Vorwiegend schreibe ich Sachbücher, in denen es um Entscheidungen geht, die verzerrte Wahrnehmung, die Entscheidungen negativ beeinflusst usw. Dazu habe ich einiges zu erzählen, sodass ich darüber meine Bücher schreibe.

bis500druck: Wie Sie eben schon gesagt haben, behandeln Sie in Ihren Büchern das Thema Entscheidungen. Wie genau kam es denn zu der Entscheidung Autor zu werden?

Ich bin ja mittlerweile in einem Alter, wo ich mich weitgehend aus operativem Tagesgeschäft, Consulting, was ich früher gemacht habe, immer mehr zurückziehe und trotzdem will ich mein Wissen und meine Erfahrungen weitergeben. Dazu ist das Thema Buch immer noch das aus meiner Sicht effektivste Instrument.

bis500druck: Viele Autoren stehen mit ihrem ersten Buch vor der Entscheidung entweder ihr Buch selbst zu veröffentlichen als Selfpublisher oder aber auch ihren eigenen Verlag zu gründen, wie Sie es getan haben. Welche Vorteile sehen Sie denn in einer Verlagsgründung?

Es gibt eine ganze Reihe Angebote, die sich unter dem Begriff “print on demand” zusammenführen lassen. Das sind dann Unternehmen, Organisationen, die einem alles abnehmen, was man als Autor machen muss, um ein Buch zu verlegen – von der Verbreitung bis zum Druck. Ich habe mich da eingehend informiert. Der Nachteil, den ich da sehe, sind die geringen Margen, die letztendlich übrig bleiben. Weil meine Bücher viel mit Bildern arbeiten, müssten die den doppelten Preis kosten, damit ich überhaupt eine Marge übrig habe. Das war für mich der ausschlaggebende Grund, mich selbst darum zu kümmern und selbst einen Verlag zu gründen.

bis500druck: Sie haben ja eben schon ein bisschen auf die Herausforderungen angespielt. Gibt es denn aus Ihrer Sicht noch weitere Herausforderungen mit der Gründung eines eigenen Verlags?

Die Gründung eines Unternehmens hat ja immer Herausforderungen, die im Bereich Administration liegen. Das ist ja bei jedem Unternehmen mehr oder weniger gleich. Beim Verlag ist das auch relativ simpel, das ist nicht die Herausforderung. Die Herausforderung ist letztendlich, dass man selbst das Marketing machen muss, dass man sich selbst drum kümmern muss, dass man Leser bekommt, um es einfach auszudrücken. (lacht). Wobei das allerdings bei diesen Anbietern, die einem das alles abnehmen, auch aus meiner Sicht jetzt kein großer Vorteil ist. Die haben sicher bessere Verteiler, da ist man vielleicht im Buchhandel mehr präsent, aber das heißt ja noch lange nicht, dass der Buchhandel die Bücher kauft. Letztendlich ist es aus meiner Sicht einfacher, sich nach und nach wenige Partner im Buchhandel zu suchen erstmal und dann nach und nach auszubauen und natürlich dieses Thema Online und Social Media zu machen, als dass man darauf setzt, erstmal von einem Publisher in allen Buchhandlungen vertreten zu sein aber keiner kauft es. Lieber ein paar wenige Buchhandlungen selbst betreuen und dann so anfangen. 

bis500druck: Sie haben Ihre Bücher bei uns drucken lassen. Wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden? Wie kam es zu der Entscheidung Ihr Buch bei uns zu verwirklichen?

Ich habe mir verschiedene Online-Druckereien auch online angesehen, also bin auf deren Webseite gegangen. Die bieten ja alle Kalkulationen an. Ich war tatsächlich überrascht, zu welchem Preis bis500druck drucken kann. Das ist mit Abstand das Günstigste was ich gefunden habe. Ich hatte dann bei bis500druck angerufen, weil ich gedacht habe “Da muss doch irgendein Haken sein, da ist die Qualität vielleicht nicht so gut”. Sie bieten ja diesen Probedruck an. Das habe ich dann in Anspruch genommen und als ich das gesehen habe, habe ich keinen Qualitätsunterschied zu Druckereien gesehen, die den doppelten Preis bieten. Ich habe da auch einige Vergleiche gemacht, also habe mein Buch von anderen Druckereien probe drucken lassen, der Qualitätsunterschied ist null. Und die Kosten sind erheblich günstiger. 

bis500druck: Was war Ihnen denn noch wichtig bei der Umsetzung?

Den Kalkulator fand ich auch besser als bei anderen Druckereien. Bei der Umsetzung war alles sehr zuverlässig. Wenn ich eine Frage habe, habe ich immer einen Ansprechpartner. Das funktioniert reibungslos.

Coverabbildung vom Buch Entscheidungsprinzipien verstehen...
Coverabbildung vom Buch Wie Ärzten ihren Patienten helfen können, ...

bis500druck: Welchen Tipp können Sie angehenden Hobbyautoren mitgeben, die ebenfalls ihr Buch veröffentlichen möchten und eine Verlagsgründung in Erwägung ziehen?

Die Erwartungen möglichst runterschrauben (lacht). Geduld haben und auf Qualität setzen bei den Büchern. Und sich eingehend mit dem Thema Online-Vermarktung von Amazon bis Social Media beschäftigen. Also ich hab das unterschätzt, was man alles wissen sollte bei einer Verlagsgründung. Jetzt weniger, was die Führung eines Verlages angeht als was die Bekanntmachung der Bücher angeht. Von daher ist es meiner Sicht wichtig sich mit allen Kanälen, die da möglich sind zu beschäftigen und nicht an der Oberfläche sondern intensiv. Das ist mein Rat neben dem Thema Geduld, also nicht zu viel am Anfang erwarten und natürlich muss die Qualität der Bücher stimmen.

bis500druck: Herzlichen Dank!    

Dieses Interview führte unsere Mitarbeiterin via Telefon mit Herr Jungblut. Wir bedanken uns herzlich für das geführte Gespräch.

Wir helfen gern weiter!

Sie haben entschieden, wie Ihr Buch veröffentlicht werden soll und machen sich bereits die ersten Gedanken zum Druck? Wir beantworten gern Fragen und beraten Sie bei der Materialauswahl. Kontaktieren Sie uns per E-Mail unter oder rufen Sie uns unter ✆ 03677 – 46 92 43 an. Zum Durchkalkulieren Ihrer Möglichkeiten bei uns, besuchen Sie gern unsere Website unter https://www.bis500druck.de

Ihr bis500-Team


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  • Schauen Sie auch gerne einmal direkt bei Peter Jungblut vorbei.


Arbeitsplatz mit Laptop, Smartphone, Notizen und Kaffeetasse

Verlag - ja oder nein?

Bei der Veröffentlichung Ihres Buches kommt natürlich die Frage nach der Zusammenarbeit mit einem Verlag oder die Veröffentlichung als Selbstverleger auf. Doch um zu entscheiden, ob Sie mit einem Verlag zusammen arbeiten wollen, wäre es wichtig zu wissen, was der Verlag übernehmen kann und inwiefern er die Autoren bei Ihrer Buchveröffentlichung unterstützt.

Ein paar allgemeine Fakten zum Verlag

Verlage entstanden ursprünglich aus der Erfindung und dem Wachstum des Buchdrucks. Denn Verlage sind im Grunde lediglich Unternehmen der Medienbranche, die sich der Verbreitung und Vervielfältigung von Werken aus Literatur, Kunst, Musik, Unterhaltung und Wissenschaft widmen.

Aus diesen Interessensfeldern bildeten sich verschiedene Verlagsarten heraus. Grob lassen sie sich in Publikumsverlage, Fachverlage, Spezialverlage und Selbstverlage unterteilen, wobei die Selbstverlage hierbei eine Ausnahme darstellen. Aber dazu später noch einmal mehr. Sie als Hobbyautor sollten sich an die Publikumsverlage bzw. Buchverlage wenden, welche am häufigsten anzutreffen sind und ihren Schwerpunkt auf Belletristik und Sachbücher richten.

Entscheiden sich Autor und Verlag für eine Zusammenarbeit, wird diese im Verlagsvertrag festgehalten. In diesem Vertrag verpflichtet sich der Verleger, das überlassene Werk auf eigene Kosten zu vervielfältigen und zu verbreiten. Dabei trägt der Verlag das komplette unternehmerische Risiko. Im Gegenzug erhält der Verlag das Nutzungsrecht am Werk des Autors.

Die Rechtsgrundlage hierfür ist das Gesetz für das Verlagsrecht (VerlG) in Verbindung mit dem Urheberrechtsgesetz (UrhG).

Wie die Zusammenarbeit entsteht!

Viele Verlage wollen keine vollständigen Manuskripte mehr erhalten, denn das Lesen eines Manuskripts beansprucht viel Zeit und die Anzahl an Autoren groß. Daher bevorzugen viele eine kurze Vorstellung des Autors und eine Beschreibung seiner Idee mit ersten kleineren Auszügen des Buches. Dadurch kann sich der Verlag einen ersten Eindruck verschaffen und einschätzen, ob das geschriebene Werk in das verlagseigene Programm hineinpasst. Das Verlagsprogramm umfasst alle Produkte des Verlags, darunter vor allem die Neuerscheinungen. Es umschreibt die Hauptausrichtung des Verlags und ist somit ausschlaggebend für das eigentliche Verlagsprofil.

Wichtig ist daher nun, einen Verlag aufzusuchen, zu dessen Verlagsprogramm das eigene Buch passt. Dabei muss das Buch nicht nur thematisch passen, sondern sollte auch zielgruppenspezifisch für den Verlag relevant sein. Zu guter Letzt dürfen wir nicht vergessen, dass Bücher nun mal Wirtschaftsgüter sind und der Verlag bei einer Zusammenarbeit das unternehmerische Risiko trägt. Daher spielt bei der Wahl der Buchtitel auch ihre Marktfähigkeit eine entscheidende Rolle. Ein Buch muss gut verkäuflich für den Verlag sein.

Überzeugen Sie den Verlag mit Ihrer Kurzvorstellung, kann die Zusammenarbeit beginnen.

Welche Aufgaben kann ein Verlag nun übernehmen?

Die Aufgaben eines Verlags orientieren sich nach den Teilprozessen von Herstellung und Veröffentlichung eines Buches. Durch seine weite Vernetzung pflegt der Verlag gute Beziehungen zu Grafikern, Druckereien, Buchhandlungen und Journalisten. Diese Kontakte haben Hobbyautoren bei Ihrer ersten eigenen Buchveröffentlichung in der Regel nicht.

Arbeitsplatz mit Laptop, Smartphone, Notizen und Kaffeetasse

Buchautoren und Lektoren verbringen viel Zeit bei der gemeinsamen Umsetzung aller Buchideen.

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Den ersten Kontakt haben Autoren mit den Lektoren. Ihre Aufgabe ist es, aktuelle Trends zu kennen und neue Autoren mit ihren Texten zu entdecken. Das Lektorat trifft die Auswahl der anzunehmenden Manuskripte und ist für die Planung der anstehenden Verlagsprogramme verantwortlich.

Lektor und Autor arbeiten gemeinsam am Erstellungsprozess und der Redaktion. Er ist zugegebenermaßen das Bindeglied zwischen Autor und Werk und vertritt gleichzeitig die Interessen des Verlags, für den er tätig ist. Kontakte zu Übersetzern, Korrektoren und Illustratoren kann der Lektor problemlos herstellen..

Korrektoren prüfen den Text auf Rechtschreibung und Grammatik. Der Text soll in Gesamtbetrachtung einen homogenen Lesefluss bilden. Dabei werden teilweise auch inhaltliche Ungereimtheiten aufgedeckt. Anmerkungen und Verbesserungen werden alle mit dem Autor besprochen.

Illustratoren helfen dabei, den geschriebenen Text zu verbildlichen. Dabei müssen sie die Geschichte komplett auf sich wirken lassen, denn viele Seiten Text bieten mehr Platz als zwei Seiten Cover  für die Geschichte. Das Hauptthema bzw. die Kernidee des Buches muss auf den Punkt gebracht werden.

Ist das Buch verkaufsreif, kümmert sich der Verlag um den kompletten Vertrieb:

Er betreibt das Marketing zu Ihrem Buch, denn was taugt ein Buch, von dem keiner weiß, dass es auf dem Markt erhältlich ist. Die Pressearbeit ist ein beitragender Aspekt in der Verbreitung eines Buches. Presseinformationen, Klappentexte, Vorschauen und Medienlisten werden geschrieben und veröffentlicht. Lesetermine werden organisiert und Journalisten eingeladen, Artikel und Bewertungen zu Vorabexemplaren zu schreiben.

Der Verlag kümmert sich zudem um die Produktion, die Finanzierung und den Verkauf der Bücher.  Abhängig von der Auflagenhöhe entscheidet man oft zwischen einer Produktion im Offsetdruck und dem Druck von Book on Demand. In manchen Fällen entscheidet man sich, zusätzlich zur gedruckten Version ein E-Book oder Hörbuch zu veröffentlichen.

Dies kann jedoch auch eine Kostenfrage sein. Da der Verlag die Finanzierung von Fertigung und Vermarktung übernimmt, muss natürlich eine Gesamtkostenaufstellung erfolgen. Kosten so gering wie möglich halten, ohne dabei Abstriche in der Qualität zu machen, bedarf einer genauen Kalkulation.  Der Verlag verhandelt zudem mit den Dienstleistern und Buchhändlern, in welchen das Buch später zum Verkauf ausliegen soll. Die benötigte ISBN erhalten Sie über den Verlag.

Die große Ausnahme ist der Selbstverlag. Hier liegt, wie der Name es bereits vermuten lässt, die gesamte Verantwortung, Organisation und das Geschäftsrisiko einer Buchveröffentlichung beim Autor selbst.

Alle Bestandteile Ihres Buches sind bereit für den Druck

Der Barcode ist eingefügt, Texte und Gestaltung sind fertig. Mit unserem Preisrechner unter https://www.bis500druck.de/ können Sie Ihr finales Angebot kalkulieren und sich per E-Mail zuschicken lassen.

Wenn Sie Fragen haben, können wir Ihnen gern weiterhelfen. Rufen Sie uns gern unter ✆ 03677 – 46 92 43 an oder schreiben Sie uns Ihre Fragen per E-Mail an .

Ihr bis500-Team

 


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Beschaffung einer ISBN

In einem unserer letzten Beiträge haben wir Ihnen erklärt, was hinter der Abkürzung ISBN steht und welche Überlegung Sie sich bezüglich des Vertriebs machen sollten. Sie sind also nun zu dem Entschluss gekommen, dass Sie gern eine ISBN für Ihr Buch verwenden möchten. Wo Sie die ISBN beantragen können und was Sie mit Ihrer ISBN machen, erzählen wir Ihnen in diesem Beitrag:

am Laptop mit Karte zahlen

Wenn Sie eine ISBN verwenden wollen, müssen Sie diese bei der ISBN-Agentur käuflich erwerben.

 

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Wann kaufe ich eine ISBN selbst und wo erhalten ich sie?

Bei der Veröffentlichung Ihres Buches sind verschiedene Wege möglich. Sie können Ihr Buch als Selbstverleger, über einen Verlag oder über sogenannte Selfpublisher-Plattformen vertreiben:

Als Selbstverleger können Sie als Privatperson oder Verlag auftreten. Inwiefern die eigene Verlagsgründung überhaupt für Sie infrage kommt, bedarf einer guten Überlegung. Aber das reicht hier zu weit. Als Privatperson treten Sie persönlich als Verleger Ihres Buches auf. In beiden Fällen sind Sie selbst für die Beschaffung einer ISBN verantwortlich.

Verlage und diverse Selfpublisher-Plattformen übernehmen in der Regel die Beantragung der ISBN und stellen Ihnen diese zur Verfügung.

Für den Verkauf der ISBN ist die offizielle ISBN-Agentur verantwortlich. Dort können ISBN erworben werden. Die ISBN-Agentur bietet dabei verschiedene Pakete an, die sich in der Anzahl der ISBN unterscheiden. Das Angebot reicht von einer einzelnen ISBN bis hin zu 1.000 ISBNs. Wenn Sie weitere Bücher planen, ist eventuell auch ein Paket mit mehreren ISBN für Sie interessant. Die Kosten sind hier auf den Stückpreis bezogen geringer und da die Nummern kein Ablaufdatum ihrer Gültigkeit besitzen, können Sie diese auch erwerben und später noch verwenden.

Was der Zusammenhang zwischen MVB und ISBN ist

Bei der Recherche zur ISBN und ISBN-Agentur werden Sie immer wieder auf die Abkürzung MVB stoßen. MVB steht für Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels GmbH.

Als Mitglied der Börsenvereinsgruppe bildet sie die zentrale Schnittstelle in der Buchbranche mit Sitz in Frankfurt am Main. Gegründet wurde die MVB GmbH unter dem Namen Buchhändler-Vereinigung im Jahr 1947 und agiert seit 2003 unter ihrem jetzigen Namen. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, internationale Standards der Buchbranche umzusetzen und weiterzuentwickeln. Sie bietet diverse Angebote rund um die Vermarktung von Büchern an und hat dabei ein Portfolio aus verschiedenen Marken wie das Börsenblatt (Fachmagazin der Buchbranche) oder das Buchjournal (Kundenmagazin im Buchhandel) und Produkte wie die ISBN-Agentur und das VLB aufgebaut.

Wozu dient eine Eintragung ins VLB?

Das VLB ist das Verzeichnis lieferbarer Bücher. Im vorherigen ISBN-Beitrag haben wir das VLB bereits kurz angerissen, Sie erinnern sich ?

Das VLB ist eine Datenbank der MVB GmbH und dient als neutrale und wettbewerbsfördernde Plattform zum Austausch produktbezogener Informationen innerhalb der Buchbranche. Zeitgleich wird es als Referenzdatenbank preisgebundener Bücher laut §5 Abs. 1 BuchPG genutzt. Das VLB selbst setzt sich zum Ziel, eine umfassende und vor allem möglichst einheitliche Übersicht der lieferbaren Literatur im deutschsprachigen Raum zusammenzustellen und damit insbesondere dem Buchhandel die Suche nach bestimmten Werken zu erleichtern. Es erfolgt hierbei keine Zensur durch das VLB. Sie behalten sich jedoch vor, regelmäßig Werke mit der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) abzugleichen und indizierte Werke zu sperren. Bereits seit 1971 existiert dieses Verzeichnis und vergrößert seinen Umfang stetig. Kataloge der verzeichneten Titel werden nicht mehr gedruckt, sondern seit 2002 nur noch online angeboten.

Die Eintragung ins VLB ist kostenpflichtig. Die Höhe der Titelmeldegebühr können Sie online direkt vom VLB erfahren, denn sie ist abhängig vom erreichten Status. Beginnend beim Bronzestatus können Sie über Silber- als höchstmögliches den Goldstatus erreichen. Hierbei müssen bestimmte Angaben gepflegt sein und die mindestens quartalsweise Aktualisierung bzw. Bestätigung der Lieferbarkeit muss fristgerecht erfolgen.

Voraussetzung für die Eintragung ins VLB ist, dass Ihr Buch bereits erschien und lieferbar ist bzw. demnächst erscheint. Zusätzlich erforderlich ist die ISBN Ihres Buches.

Das klingt erstmal sehr viel, lässt sich aber leicht erklären:

Also der Verleger hinterlegt in dieser Datenbank alle Informationen zu seinem Buch. Dazu zählen an erster Stelle bibliografische Angaben wie Titel, Autor, Preis und ISBN. Mediendateien wie Abbildungen vom Cover und klassifizierende Merkmale zum Buch können eingepflegt werden. Des Weiteren stellt der Verleger Logistikinformationen zur Beschaffung des Buches zur Verfügung. Buchhändler können auf diese Daten zurückgreifen und Bücher bei dem ausgewählten Lieferanten bestellen. Ob Ihr Buch im Handel ausgelegt wird, ist abhängig vom Portfolio des Buchhändlers. Durch die Eintragung im VLB kann der Buchhändler Ihr Buch jedoch anhand der ISBN umgehend finden und bestellen.

Das VLB bietet Hilfe und Unterstützung in der Pflege Ihrer Bücher in Form eines Newsletters oder kostenfreier Veranstaltungen und Workshops an.  Hier sollten Sie jedoch schnell sein, denn diese Veranstaltungen sind schneller ausgebucht als Sie jetzt vielleicht denken mögen. Auf Buchmessen können Sie Vertreter des VLB persönlich antreffen.

In den Druck gehen

Alles beschafft? Dann können Sie jetzt die letzten Handgriffe an Ihrem Buch vornehmen. Wo die ISBN in Ihrem Buch nun Platz finden sollte, erzählen wir Ihnen beim nächsten Mal.

Es ist sinnvoll, sich bereits jetzt Angebote für den Druck Ihres Buches einzuholen. Wenn Sie noch kein Angebot von uns haben, können Sie gern unseren Online-Preisrechner unter https://www.bis500druck.de/ nutzen und sich gleich ein unverbindliches Angebot per E-Mail zuschicken lassen.

Wenn Sie Fragen haben, können wir Ihnen gern weiterhelfen. Rufen Sie uns gern unter ✆ 03677 – 46 92 43 an oder stellen Sie uns Ihre Fragen per E-Mail an

Ihr bis500-Team


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Druckmaschinen und Rolli voller Papier

Druckprojekte trotz Corona

Auch an uns ist Corona natürlich nicht spurlos vorbeigegangen. Das Positive vorweg: Allen unseren Mitarbeitern und ihren Familien geht es gesundheitlich gut! Dafür sind wir sehr dankbar und hoffen natürlich, dass das auch weiterhin so bleibt. Um zu zeigen, was Corona konkret für unsere Mitarbeiter und den Betrieb bedeutet, möchten wir Ihnen einen Einblick hinter die Kulissen gewähren. Wir zeigen, wie für uns drucken trotz Corona funktioniert.

Den Druckbetrieb aufrechterhalten

Trotz der schwierigen Situation möchten wir weiterhin für unsere Kunden da sein und sie auf dem Laufenden bezüglich unserer Arbeit halten. Das ist uns nicht nur ein persönlich wichtiges Anliegen, sondern natürlich auch einfach eine wirtschaftliche Notwendigkeit.

Druckmaschinen und Rolli voller Papier

Um das zu sichern, haben wir selbstverständlich auch einige Anpassungen innerhalb der Druckerei vorgenommen.

Unser Vorteil als Onlinedruckerei

In erster Linie liegt uns die Gesundheit unserer Kunden und Mitarbeiter am Herzen. Gut, dass wir auch bisher schon auf einen Onlineshop gesetzt haben. Der Kundenkontakt beschränkt sich auf Telefon und E-Mail, sodass wir den persönlichen Kontakt vermeiden können. Ihre Bestellung erhalten Sie kontaktlos durch einen Versanddienstleister, wodurch das gesundheitliche Risiko gesenkt wird. Auch während der Arbeit in der Druckerei beachten wir die empfohlenen Abstandsregeln und Arbeitsplätze, Maschinen und Arbeitsmittel werden sorgfältig gereinigt und desinfiziert.

Kurzarbeit – nicht nur ein Nachteil

Für die kommende Zeit haben wir uns für Kurzarbeit in Verbindung mit einer Aufteilung der Belegschaft entschieden. Da die Teams zu unterschiedlichen Zeiten in der Druckerei arbeiten, können wir über den gesamten Zeitraum drucken trotz Corona. Wir produzieren weiter und liefern pünktlich.

Aber die neu gewonnene Zeit Zuhause bringt auch verschiedene Möglichkeiten mit sich. Gerade für unsere Mitarbeiter mit Kindern ist es gerade nicht ganz so leicht. Neben der Kinderbetreuung oder auch eher Bespaßung, weil nach fünf Wochen Zuhause wird auch den kreativsten Kindern irgendwann mal langweilig, müssen die Mitarbeiter auch das Homeschooling übernehmen.

Aufgaben, die neben der Arbeit normalerweise liegen bleiben, können jetzt in Angriff genommen werden. Die einen putzen nach langen Aufschieben nun doch ihre Fenster, während ein anderer am eigenen Gemüsebeet arbeitet. Neben Hausarbeit, Garten und Kinder nutzen unsere Mitarbeiter auch einfach mal die Zeit zum Abschalten und Entspannen. Sie genießen die gemeinsame Zeit mit dem Partner oder der Familie.

Unsere neue Art zu arbeiten

Aber auch wir mussten uns erst einmal mit der neuen Arbeitsweise vertraut machen. Obwohl wir bereits seit ein paar Wochen in getrennten Teams arbeiten, ist es dennoch jeden Morgen ungewohnt, einen fast leeren Mitarbeiterparkplatz vorzufinden. Und die sonst so gewohnten Geräusche aus der Produktion sind auch nur noch leise zu hören.

Insbesondere ans Homeoffice mussten wir uns erst gewöhnen! Es fängt schon bei der kleinen Frage ‚Hab ich alles?‘ an. Vergessene Vorarbeiten und Unterlagen bleiben sonst erst noch im Büro liegen… Außerdem mussten wir uns nach neuen Kommunikationswegen umsehen, um uns schnell und einfach auszutauschen.

Ausbildung geht trotz Corona weiter!

Und unsere Azubis brauchen sich ebenfalls keine Sorgen machen. Sie werden auch teilweise im Homeoffice untergebracht und mit verschiedenen Aufgaben betraut. An ihren Tagen in der Druckerei unterstützen sie uns wie gewohnt bei der täglichen Arbeit.

Wenn sie von Zuhause aus arbeiten, können sie zudem den ausgefallenen Berufsschulunterricht aufarbeiten und sich auf die bevorstehenden Prüfungen vorbereiten.

Draufsicht auf einen Computerarbeitsplatz

Als Onlinedruckerei können unsere Kunden auch weiterhin jederzeit bei uns bestellen, denn wir drucken trotz Corona. Schauen Sie gern auf unserer Seite https://www.www.bis500druck.de/ vorbei und nutzen Sie unseren Preisrechner, um Ihren Auftrag zu konfigurieren. Natürlich freuen wir uns über jede Anfrage und sind für Fragen und Beratungen gern per E- Mail an oder Telefon unter ✆ 03677 – 46 92 43 für Sie da.

Ihr bis500-Team


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  • Aktuelle Informationen für den Ilm-Kreis rund um Corona finden Sie hier.


Schachtel mit Musikkarten

MusicServe - Eine Symbiose aus Print und Digital

Print und Digital betrachtet man oft als Gegensätze, dabei lassen sie sich inzwischen auch miteinander verbinden. So zum Beispiel bei den Sammelkarten des neuen Geschäftskonzeptes “MusicServe”. Hierbei handelt es sich um robuste und liebevoll gestaltete Karten, die mit einem QR-Code zu einem Song oder auch Album versehen sind. Mit anderen Worten, sie ermöglichen den Zugang zur digitalen Musikwelt. Durch das Einscannen des QR-Codes landet man direkt beim entsprechenden Song des eigenen Streaming-Anbieters. Durch die physisch vorhandenen Karten eröffnen sich neue Nutzungsmöglichkeiten. So können beispielsweise in größeren Gruppen oder bei Partys die Anwesenden gemeinsame Playlists zusammengestellen. Die Karten werden in einer handgemachten Designbox aufbewahrt.

Eine bemerkenswerte Kombination aus Ästhetik, Tradition und andererseits digitaler Welt.

verteilte Musikkarten mit einem Smartphone

Der Musikliebhaber liest mit dem Smartphone den QR-Code auf den Karten aus. Danach wird er direkt zur gewünschten Playlist weitergeleitet.

Wie stellen wir die Karten her?

Während der Herstellung der Karten arbeiteten die Gründer des Projektes eng mit uns zusammen. Gemeinsam entwickelten wir ein Verfahren, das vor allem die Langlebigkeit der Karten gewährleisten soll. Die Karten bestehen aus drei Lagen dickeren Kartons, die miteinander verklebt sind. Das ist eine Technik, die auch bei der Herstellung von anspruchsvollen Visitenkarten gelegentlich angewendet wird. Die Zwischenlage macht die Karten besonders stabil. Der genutzte Karton kann farblich abweichen. Das heißt, sie ist somit eine zusätzliche Designkomponente. 

Zunächst bedrucken wir die Vorder- und Rückseite der Karten. Anschließend kaschieren wir die bedruckten Seiten. Die Kaschierung mit einer dünnen Folie schützt das Druckerzeugnis vor äußeren Einflüssen, wodurch es langlebiger wird. Danach werden die einzelnen Lagen verklebt und zum Schluss auf Format geschnitten.

NFC für noch schnelleren Musikgenuss

Eine zusätzliche Herausforderung bei der Produktion war die Integration von NFC-Tags in die Zwischenlage. Die Entwickler von MusicServe arbeiten aktuell an einer Einbindung von NFC (Near Field Communication). Die Nahfeldkommunikation bezeichnet einen Übertragungsstandard zum drahtlosen Datenaustausch über kurze Distanzen. Dessen Funktionsweise ähnelt sehr der von Bluetooth. Die meisten Smartphones heutzutage sind damit ausgestattet. Folglich ermöglicht die Integration solcher NFC-Tags ein noch schnelleres Abspielen von der Musikkarte.

schematischer Aufbau der Musikkarten

Damit dieser Datenaustausch stattfindet, arbeiten wir an den Bestandteilen und der Zusammensetzung der einzelnen Karten. Wichtig ist nun nicht mehr nur die Ästhetik sondern auch deren Funktionsfähigkeit. Die NFC-Tags werden hierbei vor dem letzten Klebegang zwischen Vorderseite und farbiger Zwischenlage aufgebracht und dürfen beim Verkleben nicht beschädigt werden.

Die Karten für das Produkt MusicServe perfektionierten wir mit den Entwicklern zusammen über mehrere Testläufe hinweg. Da es sich nicht um ein Standardprodukt handelt, sind bei dieser individuellen Zusammenarbeit nicht nur handwerkliches Können, sondern zudem auch kreative Lösungen gefragt. Eine Arbeit, die die Mitarbeiter unsere Druckerei immer wieder motiviert. Gerade diese individuellen Produkte liegen uns am Herzen.

Sind Sie jetzt neugierig auf MusicServe? Dann unterstützen Sie die Macher bei der Umsetzung Ihrer Idee.

Wir helfen Ihnen bei Ihrem individuellen Produkt!

Wenn auch Sie Produktideen haben, die Sie nicht im Bereich der Standardprodukte finden, oder auch einfach nur eine individuellen Umsetzung wünschen, sprechen Sie uns gerne an: Telefonisch unter der ✆ 03677 – 46 92 43 oder per Mail an . 

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören und stellen uns gerne auf Ihre Wünsche ein. Zusammen mit Ihnen probieren und testen wir aus, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind. Vorab können Sie bereits über unseren Preisrechner unter https://www.bis500druck.de/ verschiedene Möglichkeiten kalkulieren.

Ihr bis500-Team


mehrere ISBNs mit und ohne Barcodes

Die ISBN

Jeder kennt diese Zahlenfolge, die auf jedem Buch im Handel hinten auf dem Umschlag steht: die Internationale Standardbuchnummer, kurz ISBN. Viele Hobbyautoren stehen mit ihrem fertigen Manuskript vor der Frage, ob sie überhaupt eine benötigen. Was genau eine ISBN ist und ob man sie beantragen sollte, wollen wir Ihnen in diesem Blogbeitrag näherbringen. 

mehrere ISBNs mit und ohne Barcodes

Die ISBN kennt man von Büchern. Diese kann in verschiedenen Varianten auf dem Buchcover aufgebracht sein.

Was ist die ISBN?

Die ISBN (engl. international standard book number) ist eine zehn- bzw. dreizehnstellige Zahlenfolge, die auf dem Buchumschlag und im Impressum zu finden ist. Meistens ist die direkt über dem Barcode des Buches aufgedruckt, klar und deutlich mit ihrer Abkürzung gekennzeichnet. Aber wozu wird sie eigentlich benötigt?

Grundsätzlich ist es über die ISBN möglich, Bücher eindeutig zu identifizieren. Man kann sie sich wie die DNA eines Buches vorstellen, da jedes Buch seine eigene Nummer besitzt. Sie dient als eine Art Zugangsschlüssel, über den die Bücher im Vertrieb schnell und einfach auffindbar sind.

Jedes neue Buch, jede Überarbeitung und jedes Herausgabeformat braucht eine neue Nummer. So besitzt eine Taschenbuchausgabe eine andere ISBN als eine Ausgabe als gebundenes Buch des gleichen Buchtitels. Sie kann nur behalten werden, wenn es sich um komplett unveränderte Nachdruck handelt.

Seit 2007 unterscheidet man zwischen ISBN-10 und ISBN-13. Die vorher nur verfügbare zehnstellige Nummer wurde um drei Stellen erweitert. Aufgrund von Schwierigkeiten bei der Vergabe von Nummern für neuen Publikationen wurde der ISO Standard angepasst, sodass wieder mehr
Nummern zur Verfügung stehen.

Wie genau setzt sich die ISBN zusammen?

Die genaue Zusammensetzung der ISBN ist zwar eher trockene Theorie, aber dennoch wichtig, wenn man verlegerisch tätig ist und beispielsweise ein ganzes Kontingent an ISBNs kauft. Die ISBN besteht mit ihren 13 Ziffern aus fünf verschiedenen Teilen:

schematische Aufschlüsselung einer ISBN
Beispiel: Finanzbuchführung 1 (Verlag: Edumedia GmbH)

1. Teil: Präfix

In Deutschland besteht das Präfix meist aus der Zahlenfolge 978 oder 979. 

2. Teil: Ländernummer 

Ländernummer verweist auf eine nationale oder geographische Sprachgruppe und wird von der ISBN-Agentur festgelegt. Für Bücher aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz wird die 3 verwendet. 

3. Teil: Verlagsnummer

Die Verlagsnummer gibt die Zugehörigkeit zum herausgebenden Verlag an und wird ebenfalls von dieser Agentur festgelegt. Diese Nummer kann unterschiedlich viele Ziffern enthalten.

4. Teil: Titelnummer

Die Titelnummer vergibt der jeweilige Verlag. Sie bezeichnet den einzelnen Titel. Dabei ist er frei in der Verwendung, jedoch müssen sich die Titelnummern voneinander unterscheiden, sobald es beispielsweise Neuauflagen mit Textänderungen sind.

5. Teil: Prüfziffer

Die Prüfziffer ergibt sich aus einem arithmetischen Prozess und garantiert die formale Richtigkeit der Zahlenfolge. Fehler innerhalb der Zahlenkombination können anhand der Prüfziffer erkannt werden.

Brauche ich nun eine ISBN oder nicht?

Kurz gesagt: kommt darauf an. Da die ISBN auf nahezu jedem Buch abgedruckt ist, geht man oft automatisch davon aus, dass man sie zwingend benötigt. Doch das ist nicht unbedingt der Fall. 

Die Standardnummer ist grundsätzlich nicht verpflichtend, allerdings sollte man sich überlegen, wen man mit seinem Buch erreichen möchte. Handelt es sich um ein Buch für den privaten Gebrauch, das Sie zum Beispiel an Ihre Familie verschenken oder über Ihre eigene Webseite beispielsweise verkaufen möchten, benötigen Sie keine ISBN und müssen keine zusätzlichen Kosten dafür einplanen. Von Außenstehenden kann Ihr Buch jedoch nicht gefunden werden.

Soll Ihr Buch jedoch nach dem Druck im deutschen Buchhandel angeboten werden, ist eine ISBN zwingend erforderlich. Die Kennzeichnung erhöht im Buchhandel die Auffindbarkeit des eigenen Buches und kann dementsprechend dafür sorgen, dass Sie einen höheren Umsatz erzielen. Buchhandlungen greifen bei der Bestellung von Büchern auf das Verzeichnis lieferbarer Bücher (VLB) zu, wo nur alle gekennzeichnete Bücher gelistet sind.

Das bestätigt auch Peter Peterknecht, der Geschäftsführer der Buchhandlung Peterknecht in Erfurt: Es ist grundsätzlich möglich, ein Buch eines Hobbyautors im Schaufenster einer Buchhandlung auszulegen, auch wenn es keine ISBN hat. Dabei gilt es jedoch zu beachten, dass die Bücher besorgbar sind. Hier ist die Grundlage immer eine Bestellnummer, also eine ISBN. Insgesamt müssen also die Möglichkeit des Vertriebs, damit einhergehend die Auffindbarkeit in den buchhändlerischen Katalogen sowie die Verlässlichkeit des Autors gewährleistet sein.” 

Benötigen Sie eine ISBN, müssen Sie diese kaufen. Ist Ihr Buch bereits gedruckt worden ohne eine ISBN, obwohl Sie eine benötigen, ist das jedoch kein Problem: Wir als Druckerei bieten Ihnen die Möglichkeit, noch nachträglich Aufkleber zu drucken. Sprechen Sie uns gerne darauf an!

Wir helfen Ihnen weiter!

Ihr Buch ist fertig und soll bald veröffentlicht werden? Besuchen Sie unsere Webseite, wo Sie Ihren Auftrag mit unserem Kalkulator konfigurieren können: https://www.bis500druck.de/. Haben Sie noch Fragen oder benötigen Hilfe bei der Umsetzung Ihres Buches? Dann rufen Sie einfach bei uns an unter der ✆ 03677 – 46 92 43 oder schreiben Sie uns eine Mail an Wir beraten Sie gern!

Ihr bis500-Team


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Portrait Daniel Wilde

Daniel Wilde - Der Horror und Ich

Der Autor Daniel Wilde ist ein langjähriger Stammkunde in unserer Druckerei und hat sich bereit erklärt, einen Blogbeitrag zu schreiben. Wer er ist, was seine Werke ausmacht und welche Erfahrungen er mit unserer Druckerei gesammelt hat, erfahren Sie hier.

Über mich

Mein Name ist Daniel Wilde. Vor 46 Jahren wurde ich in Berlin Pankow geboren. Gute 30 Jahre hielt es mich in Berlin, doch dann drehte ich dem Stress der Großstadt den Rücken zu und zog samt Familie aufs Land, ins brandenburgische Schwerin. Gelernt habe ich den Beruf Kraftfahrer, was damals ein toller Job war. Heute bin ich immer noch Kraftfahrer und ja, es könnte toller sein. 

Wie ich zum Schreiben kam, das ist schon eine seltsame Sache. Zum gleichen Zeitpunkt als mein erster Sohn geboren wurde, überlegte ich, wie wohl der perfekte und genialste Horrorfilm aussehen würde. Damals ließ Hollywood nicht gerade viel Gutes auf der Leinwand erscheinen. Die Situation der Geburt, all die Emotionen und Gefühle, die damit verbunden waren, ließen meinen Gedanken plötzlich freien Lauf. Ja, sie stapelten sich in meinem Kopf. Wieso auch immer, aber ich nahm mir einen Stift und Papier und schrieb los. Binnen kürzester Zeit, hatte ich drei Schreibblöcke voll und somit das Storyboard zum ersten Buch „Gezeiten des Bösen“. Der Eine oder Andere sagt, dass sich meine ersten beiden Bücher ein wenig wie Drehbücher lesen. Das mag gut sein.

Portrait Daniel Wilde

Horror und Psyche

„Horror und Psyche Band 2“ entstand 2018 und ist der zweite Teil von eigentlich drei geplanten Horror und Psyche Büchern. Mit „Horror und Psyche“ gelang mir etwas Geniales. Als ich merkte, dass ich mit dem Schreiben meinen Kopf von umherirrenden Geschichten und fantastischen Gedanken befreien konnte, versuchte ich etwas Besonderes. Dazu tauchte ich tief in meine Gedankenwelt und drang zu meiner Vergangenheit hinab, in die dunkle Epoche meiner Kindheit und Jugend. Nun versuchte ich die plagenden Gedanken, die permanent meine Psyche belasteten mit meinen geheimsten Erinnerungen zu vereinen und erbaute dafür exzellente kleine Horrorszenarien. Daraus entstanden die verschiedensten und kuriosesten Geschichten, die mit realen Ereignissen verbunden sind. Natürlich ist das Buch nur für Erwachsene, auch wenn ich teilweise aus der Kind-Perspektive schreibe. Der Horror und Grusel im Inhalt geht schon heftig auf die Psyche. „Horror und Psyche“ ist ein Muss für diejenigen, die gerne gruselige Geschichten lesen und ab und zu in dunkle Fantasien und Abgründe anderer schauen. Schockierend wird es dann aber, wenn der Leser versucht darüber nachzudenken, was das Wahre, das Reale an den Geschichten sein mag. An diesem Punkt habe ich den Leser gebannt. Das, finde ich, macht den wahren Horror in Büchern aus. Sich seinen Ängsten zu stellen und um die Träume zu kämpfen, die einem viel wert sind. Aber ich möchte dem Leser noch mehr bieten und es erwarten ihn verschiedenste Welten, seltsame Kreaturen und unfassbare Handlungen. Ja vielleicht denkt der Leser sogar darüber nach, wie schön er es doch in seinem wahren Leben hat.

Buchabbildung Horror und Psyche

Wie ich schreibe

Bei mir ist jedes Buch anders, jedes hat seine eigene Geschichte und Charaktere. Eine gute Story braut sich in meinem Kopf zusammen, wenn sich unendlich viele Szenen stapeln und zu einer interessanten Idee zusammenschmelzen. Irgendwann ist es dann soweit, dass ich alles aus meinem Kopf raus haben muss. Dann setze ich mich spontan in mein Wohnzimmer und schreibe die Blöcke voll. Ist das Storyboard fertig, setze ich die Geschichte um und schreibe auf dem Laptop weiter. Beim Schreiben gibt es keinen Plan, kein Zeitfenster und kein Schreiben auf Bestellung. Ich tauche in eine andere Welt ein und lasse den Szenen vor meinen Augen ihren freien Lauf.

Leider lässt mir der Alltag oft nicht viel Zeit zum Schreiben. Zum Lesen komme ich schon gar nicht. Vielleicht auch besser so, denn ich hätte Bedenken, dass ich Ideen oder Stile unbewusst übernehmen könnte.

Im Sumpf des Bösen

Das Buch „Im Sumpf des Bösen“ mag ich von meinen eigenen am liebsten. Dieser Horrorthriller hat es in sich. Die Geschichte beginnt zur Nachkriegszeit in Berlin. In den Wirren von Tod, Hunger und Armut, erlebt der Leser die Geburtsstunde des puren Bösen in Form eines Fleischergesellen. Er wurde einst von der Fleischers Familie und zudem misshandelt, was jeder fürchtet, eine wahnsinnige Bestie. Das Böse wächst in einem Altberliner Keller auf und wuchert im Laufe der Handlung bis ins heutige New York, wo sich zwei Serienmörder ein gigantisch blutiges Duell liefern. Ein junger Agent nimmt den Kampf gegen die Beiden auf und verliert dabei alles. Mit allen Mitteln versucht er sich aus dem Sumpf des Bösen zu befreien, um doch noch den Kampf zu gewinnen. Da wendet sich das Blatt erneut. Er muss nach Deutschland, genauer gesagt nach Berlin, um dort mit einer neuen Kollegin gegen die beiden Serienmörder vorzugehen. Diese haben sich im Schatten der Großstadt ihren neuen Spielplatz errichtet. Eine Jagd beginnt. Zu verlieren hat der junge Agent nichts mehr, außer seinem Leben. Als er zu den Wurzeln des Bösen vordringt und Augenzeuge früherer düsterer Geschichte wird, zweifelt er sogar daran, heil aus dem Irrsinn zu entfliehen.

Dazu fällt mir mein Lieblingszitat ein, „Die Zukunft ist der perfekte Spiegel deiner Vergangenheit. Darum achte stets darauf, wie du deine Gegenwart gestaltest.“

Blick in die Zukunft

Mein Ziel ist es, irgendwann einmal 10 selbstgeschriebene Bücher in meinem Regal stehen zu haben. Es ist ein Hobby, doch manchmal ist es sehr anstrengend, zeitaufreibend und kostenintensiv. Aber ich schreibe gerne und es befreit meinen Geist. Ja, es entspannt auch hin und wieder ungemein. Meistens sitze ich dabei in einer Ecke unseres Wohnzimmers, nachts, wenn alle schlafen und lasse die Tastatur des Laptops glühen.

Im Augenblick schreibe ich einen neuen Horrorthriller, der mich enorm an meine Grenzen treibt. Parallel dazu überarbeite ich ein Kinder- und Jugendbuch, das ich fast fertig habe. Es ist mein erstes Kinderbuch und mal was anderes. Ich habe es für meinen großen Sohn, er ist 11 Jahre alt, geschrieben. Es war sein Wunsch und den konnte ich ihm nicht abschlagen. Entstanden ist eine Abenteuer-Fantasiegeschichte, in der ein paar Heimkinder durch Raum und Zeit reisen. Dabei müssen sie einen rätselhaften Fall lösen. Die Spur führt die Kinder zu dem Indianer-Zirkus, der in der Gemeinde seine Zelte aufgeschlagen hat. Neben irrwitzigen Welten müssen die Kids mit Fantasiewesen eine Lösung für das große Rätsel finden. Das Buch wird definitiv dieses Jahr noch erscheinen. Das Cover ist bereits gestaltet. Für den Druck habe ich meine professionelle Druckerei „bis500druck“. Dort habe ich bis jetzt alle meine 7 Bücher in den unterschiedlichsten Auflagen drucken lassen.

Der Weg zu bis500druck

Am Anfang war das gar nicht so einfach, die richtige Druckerei zu finden. Es gibt ja wahnsinnig viele davon. Dennoch unterscheiden sie sich enorm. Egal ob Druckart, Anzahl der Bücher, das Material oder der Preis. Entscheidend ist zusätzlich der Versand, eingeschweißt oder nicht. Es erwies sich auch als sehr schwierig, einen ersten seriösen Kontakt aufzubauen und alle Bestandteile eines ordentlichen Druckes zu verbinden. Oft scheiterte es schon am Angebot, das ungenau, nicht meinen Angaben angemessen oder sehr überteuert war, weil meine Auflage zu klein schien. Aber als Hobbyautor und Selfpublisher kann man nun mal keine riesigen Auflagen in Auftrag geben. Vor allem wenn man gar nicht weiß, wie das Buch ankommt. Irgendwann stieß ich bei meiner Recherche auf die Druckerei „bis500druck“. Alleine der Name suggerierte mir, dass es sich um eine Druckerei mit Kleinstauflagen handelt. Die Internetseite ist klar und übersichtlich aufgebaut. Der Konfigurator gefällt mir am besten. Ich konnte sofort damit beginnen, mein Buch zu gestalten. Nachdem ich fertig war, wusste ich auch gleich, was mich meine Kleinstauflage kosten würde, und ich war begeistert von dem Preis. Wenn ich Fragen hatte, wurden mir diese per Mail sofort beantwortet oder ich rief in der Druckerei an. Ein super Service. Erst als alle Details geklärt waren, habe ich mir den Probedruck zukommen lassen. War der Probedruck in Ordnung, habe ich per Mail den richtigen Druck bestätigt. War ich nicht zufrieden, zum Beispiel mit der Qualität des Covers, haben wir das geändert und es kam ein weiterer Probedruck. Selbst, wenn ein Fehler beim richtigen Druck auftritt, wie zum Beispiel geknitterte Seiten oder leere Blätter mittendrin, wird die Auflage neu gedruckt. Das hat mir gezeigt, dass man „bis500druck“ vertrauen kann. Ich kann mir eine Zusammenarbeit ohne diese Druckerei nicht mehr vorstellen, denn der Druck ist das letzte Kapitel bei der Entstehung eines fertigen Buches. Das i-Tüpfelchen eines langen Weges. Es ist jedes Mal ein berauschendes Erlebnis, sein eigenes Buch in der Hand zu halten. In der Regel arbeite ich eineinhalb bis zwei Jahre an einem Skript. Die Überarbeitung dauert nochmal ein halbes bis dreiviertel Jahr. Das Cover entsteht immer parallel zur Überarbeitung. Ein guter Freund, Matthias Yorks, er ist Grafiker, erarbeitet mit mir zusammen die fantastisch guten Cover. Für das Kinderbuch habe ich sogar einen Künstler gewinnen können, der mir handgemalte Bilder für jedes der 14 Kapitel geschenkt hat. Auch dieses Buch werde ich in Kürze wieder bei „bis500druck“ drucken lassen. Oft werde ich in Foren von anderen Autoren und Selfpublishern gefragt, wo man gut und preiswert Kleinstauflagen drucken kann. Natürlich verweise ich diejenigen sofort zu „bis500druck“, weil ich mit Sicherheit sagen kann, dass sie sich dort in den besten Händen befinden und sehr gut beraten werden. Das Wichtigste ist aber, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.

Daniel Wilde


Buch veröffentlichen als Hobbyautor

Sie sind Hobbyschriftsteller, lesen und schreiben in Ihrer Freizeit gerne und nun ist es endlich fertig geworden: Ihr erstes eigenes Buch. Je mehr die Fertigstellung dessen näher rückt, desto unsicherer werden Sie. Sie haben viel Zeit investiert und haben bisher keine oder wenig Erfahrung in diesem Bereich. Die meisten Hobbyautoren haben nicht direkt einen Verlag an der Hand und schreiben Ihre Bücher vorzugsweise für den eigenen Bekanntenkreis, für den Verein oder vielleicht auch für die eigene Familie. Die Gewinnabsicht steht dabei also gar nicht im Vordergrund. Wie Sie gelungen Ihr Buch veröffentlichen mit Finanzierung und Bekanntmachung, möchten wir Ihnen in diesem Beitrag vorstellen.

Mehrere Bücher in einer Hand gehalten

Das Manuskript ist fertig. Die Feinarbeit beginnt und die ersten Gedanken an die gestalterische Umsetzung kreisen im Kopf umher.

Vier Augen sehen mehr als zwei – Korrekturlesen und Beratung für den Druck des Buches

Haben Sie ein Buch geschrieben, beispielsweise für Ihren Verein, in dem Sie aktiv sind, stellt sich nach der Fertigstellung zunächst die Frage nach den nächsten Schritten. Lassen Sie das Manuskript unbedingt noch einmal von Freunden oder Bekannten Korrektur lesen! Typische Fehler in der Rechtschreibung oder Grammatik schleichen sich leider häufiger ein, als man denkt. 

Um das Schreibdokument letztendlich in etwas Handfestes zu verwandeln, sollten Sie sich zunächst einmal über die Möglichkeiten für den Druck informieren. Schreiben Sie die Druckerei Ihres Vertrauens an und lassen Sie sich beraten. So erfahren Sie, welche Ihrer Vorstellungen in die Realität umgesetzt werden können. Auch die Kosten, die mit dem Druck des Buchs auf Sie zukommen, können Sie kalkulieren lassen.  Wir bieten hierzu einen Kalkulator an

Das nötige Kleingeld fehlt? – Kein Problem!

“Aus kleinem Anfang entspringen alle Dinge”, pflegte schon Cicero zu sagen. Auch kleine Auflagen eines Buches müssen auf irgendeine Weise finanziert werden, was aus eigener Tasche oder aber für einen Verein nicht immer so leicht zu stemmen ist. Daher ist es wichtig, vorab  mögliche Kosten  für Druck und Veröffentlichung zu kalkulieren und sich bereits früh Gedanken über die Finanzierung zu machen. Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Geld für Ihren Buchdruck zu sammeln.

Crowdfunding – Die Unterstützung von Fremden

Vielleicht kommt Crowdfunding für Sie infrage. Crowdfunding ist ein noch recht junger Begriff, der erst seit einigen Jahren verstärkt eingesetzt wird. Einfach übersetzt bedeutet es so viel wie die Finanzierung durch die Menge bzw. Menschenmasse. Meistens ist die Nutzung von Crowdfunding-Plattformen wie Startnext oder Kickstarter sinnvoll, um Ihr Buchprojekt leichter bekannt zu machen. Jeder, der auf Ihr Projekt aufmerksam wird, kann einen Geldbetrag als Unterstützung spenden. Meist wird in Abhängigkeit des Spendenbetrags eine Kleinigkeit als Gegenleistung angeboten. Bei Ihrem Buch kann das zum Beispiel ein Rabatt, eine Leseprobe oder ein kleines Give-away sein. Möglichkeiten gibt es viele, um den Unterstützern mit einer kleinen Aufmerksamkeit zu danken. Den Link zur Crowdfunding-Kampagne können Sie ganz unkompliziert über die sozialen Netzwerke verbreiten und an die Familie, Freunde und Bekannte schicken, um möglichst viele für Ihr Projekt zu begeistern.

Auf Sponsorensuche gehen

Vor allem wenn Sie ein eigenes Buch oder einen Bildband im Rahmen einer Vereinstätigkeit oder ehrenamtlichen Tätigkeit publizieren wollen, können Sie sich einmal in Ihrer Region umhören. Oftmals gibt es Unternehmen, die sich speziell für die eigene Region engagieren möchten und somit Projekte als Sponsoren finanziell unterstützen.

Im besten Fall kombinieren Sie beide Methoden, sodass Sie Ihre Crowdfunding-Kampagne in das Blickfeld der Unternehmen, die für Sie als Sponsoren infrage kommen, rücken können. Wichtig ist an dieser Stelle, den Kontakt zum jeweiligen Unternehmen immer aufrecht zu erhalten, aber auch Sponsoringpakete anzubieten. Diese Pakete bestehen meist aus Angeboten für das Sponsorenunternehmen, sodass im Gegenzug für die finanzielle Unterstützung seitens des Vereins festgelegte Leistungen erfüllt werden müssen. Das kann die Einbindung des Sponsors in der externen Kommunikation des Vereins sein, aber auch die optische Präsenz des Unternehmenslogos vor Ort. In den meisten Fällen wird ein Sponsoringvertrag abgeschlossen, in dem alle Rahmenbedingungen für beide Seiten festgehalten sind.

Machen Sie auf sich aufmerksam!

Eine weitere Möglichkeit, um die Werbetrommel für das eigene Buch zu rühren, ist die Organisation eines Events, mit dem Sie Ihr Werk promoten. Auch hier können Unterstützer für die Crowdfunding-Kampagne angeworben werden, oder aber Sie laden die gewonnenen Sponsoren ein, sodass die Medien auf Sie aufmerksam werden und die Bekanntheit des Projektes auch über die lokale Presse erreicht werden kann. 

Nutzen Sie neben den lokalen Nachrichten auch die Onlinemedien und sozialen Netzwerke. Hierbei können Sie Ihr Buch selbst, Crowdfunding-Kampagnen und Veranstaltungen bewerben und zusätzliche Unterstützer für Ihr Vorhaben gewinnen.

Noch auf der Suche nach der passenden Druckerei?

Wie Sie sehen, gibt es viele Möglichkeiten, um auch als Hobbyautor Ihr Projekt umsetzen zu können. 

Suchen Sie noch die passende Druckerei? Dann schauen Sie auf unserer Webseite vorbei, um Ihren Auftrag mit unserem Kalkulator konfigurieren zu lassen: https://www.bis500druck.de/. Wenn Sie Fragen haben oder Hilfe benötigen, melden Sie sich gerne, entweder per Mail an oder telefonisch unter der ✆ 03677 – 46 92 43. Wir beraten Sie gern!

Ihr bis500-Team


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  • Sie interessieren sich für Crowdfunding? Die Crowdfunding-Plattformen Startnext oder Kickstarter können erste Anlaufpunkte sein.
  • In unserem letzten Beitrag erfahren Sie mehr zum Marketingplan.


Schreibtisch mit Laptop, Smartphone, Unterlagen, Notizen und Kaffeetasse

Der Marketingplan - So machen Sie Ihr Buch bekannt

Das letzte Wort ist geschrieben, das Lektorat abgeschlossen und der Druck des Buches liegt nicht mehr in allzu weiter Ferne. Doch für jeden Autor bedeutet das noch nicht das Ende der ganzen Arbeit: ein gut durchdachter Marketingplan muss her. Allein auf dem deutschen Buchmarkt sind im Jahr 2017 laut Statistik rund 73.000 verschiedene Buchtitel erschienen.

Für Autoren bedeutet das eine schwer überschaubare Konkurrenz. Ein effektiver Marketingplan kann hilfreich sein, um einerseits Leser für sich zu gewinnen, andererseits, um möglichst viele Exemplare zu verkaufen. Das A und O für den Erfolg ist die Auffindbarkeit Ihres Buches.

Im besten Fall plant man schon während des Schreibprozesses die kontinuierlichen Marketingmaßnahmen. Welche Möglichkeiten es dafür gibt, möchten wir Ihnen im Folgenden vorstellen.

Schreibtisch mit Laptop, Smartphone, Unterlagen, Notizen und Kaffeetasse

Analysen anstellen und Strategien für die Buchveröffentlichung aufstellen.

Wen möchte ich eigentlich erreichen? – Zielgruppenanalyse

Zunächst einmal ist es wichtig, die Zielgruppe für das Buch zu analysieren. Wer könnte Interesse haben an dem Buch und es im besten Fall kaufen? Hat man diese Frage beantwortet, geht es darum, die Kanäle zu analysieren, mit denen man diese Zielgruppe am besten erreichen kann. Das kann je nach Alter und Geschlecht variieren.

Für eine Zielgruppenanalyse versetzen Sie sich am besten in andere Personen hinein: welche Bedürfnisse hat diese Person? Fangen Sie einfach an mit soziodemographischen Merkmalen: Spricht Ihr eigenes Buch eher Frauen oder eher Männer an? Für welche Altersgruppe ist die Geschichte geeignet? Versuchen Sie sich in die Lebenssituation Ihres idealen Käufers hinein zu versetzen. So können Sie am besten herausfinden, wer zu Ihrer Zielgruppe gehört und die entsprechenden Kanäle bespielen, über die Sie diese Personen erreichen können.

Vitamin B – Beziehungen und Kontakte

Persönliche Kontakte zu Journalisten oder auch Bloggern sind heutzutage Gold wert. Als Autor ist es möglich, Buchankündigungen in der Presse veröffentlichen zu lassen, sodass das Interesse von Zeitungslesern geweckt wird. Auch Bloggern kann man beispielsweise Leseproben zukommen lassen, deren Bewertungen sie über soziale Netzwerke veröffentlichen können. Dadurch erreicht man ein größeres Publikum.

Buchhandlungen sind ebenfalls nützliche Kontakte. Häufig ist es möglich, in einer Buchhandlung seiner Wahl eine Lesung zu veranstalten, sodass man auf sein neu erscheinendes Werk aufmerksam machen kann. Im besten Fall geht man zum Buchhändler seines Vertrauens, beispielsweise im eigenen Wohnort, und kooperiert für eine Lesung als regionaler Autor. 

Oftmals erreicht man jedoch mit Lesungen, die über Buchhandlungen organisiert werden, eher ältere Zielgruppen. Ist Ihr selbst geschaffenes Buch doch eher für eine jüngere Zielgruppe, d. h. Kinder, Jugendliche oder Teenager, geeignet, denken Sie auch mal über eine Online-Lesung nach.

Online Aufmerksamkeit erzeugen

Online-Lesungen sind ein relativ neuer und moderner Weg und können über YouTube, Google Hangouts oder YouNow veranstaltet werden. Sie bieten eine kostengünstige Alternative zu Live-Vorlesungen und sind genauso effektiv für das eigene Buchmarketing. Alles, was man für eine Online-Lesung benötigt, ist ein Laptop oder PC mit einer Webcam oder einer bereits integrierten Kamera, ein Konzept für den Ablauf der Lesung und ein Ort, an dem man ungestört ist und sich wohl fühlt. 

So kann man als Autor auch die Online-Medien nutzen, um die Werbetrommel für das eigene Buch zu rühren. Die Möglichkeiten sind vielseitig – von sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und Instagram bis hin zu XING. Auch Pinterest oder Literaturforen eignen sich, um die Bekanntheit für sein eigenes Buch zu steigern. 

Seit einigen Jahren haben sich auch sogenannte Buch-Communities online etabliert. Dort kann man über einzelne Buchtitel mit anderen Nutzern diskutieren und sich miteinander über Bücher und damit einhergehend gemeinsame Interessen austauschen. 

Podcasts sind ebenso ein Medium, das sich erst in den letzten Jahren etabliert hat und mittlerweile sehr beliebt ist. Recherchieren Sie einmal, welche Podcasts für Ihr Buchthema in Frage kommen und treten Sie mit den Moderatoren in Kontakt und vielleicht bietet sich Ihnen so die Gelegenheit, Ihr Buch in einer Podcast-Folge vorzustellen.

Digitale Plattformen haben den großen Vorteil der Evaluation – Sie können also sehr schnell herausfinden, wie effizient die sozialen Medien für Ihr eigenes Buch sind. Mittlerweile lässt sich auf den meisten Kanälen herausfinden, wie viele Rezipienten erreicht wurden, wie viele auf einen Link geklickt haben und wie viele den Beitrag gesehen haben. Mit zusätzlichen Statistiken kann man ebenfalls herausfinden, an welchem Wochentag und um welche Tageszeit ein Beitrag die meisten Klicks bekommt, sodass Sie zukünftige Beiträge gezielter planen können. Gehen Sie möglichst originell vor, um sich von anderen abzuheben und eine höhere Reichweite zu erzielen.

Insgesamt fahren Sie am besten, wenn Sie einen crossmedialen Marketingplan entwickeln. Das bedeutet, dass Sie über möglichst viele Kanäle, die zu Ihrer Zielgruppe passen, aktiv werden und auf Ihr eigenes Buch aufmerksam machen. 

Planen Sie gezielt

Arbeiten Sie mit einem Verlag zusammen, beziehen Sie ihn in jedem Fall bei Ihrem Marketingplan mit ein. Beachten Sie unbedingt, ob und wenn ja, welche Maßnahmen vom Verlag bereits umgesetzt wurden und wie Sie darauf aufbauen können. Um den Überblick behalten zu können, welche Maßnahmen wann und wie umgesetzt werden, macht es Sinn einen Redaktionsplan zu entwerfen. Dort halten Sie genau fest, wann Sie was über welchen Kanal veröffentlichen wollen, können sich gezielter darauf vorbereiten und den entsprechenden Status mit eventuellen Notizen festhalten.

Im besten Fall erzählen Sie nicht nur in Ihrem eigenen Buch eine Geschichte, sondern auch mit der Vermarktung.

Das Buch ist fertig?

Sie sind fertig mit Ihrem Buch, haben schon einen genauen Zeitplan entwickelt, wann es veröffentlicht werden soll, aber Sie sind noch auf der Suche nach der passenden Druckerei? 

Dann schauen Sie auf unserer Webseite vorbei: https://www.bis500druck.de. Dort können Sie mit dem Kalkulator Ihren Auftrag konfigurieren. Sollten Sie Fragen haben, treten Sie gern mit uns in Kontakt, entweder telefonisch unter der ✆ 03677 – 46 92 43 oder schreiben Sie uns eine Mail an

Wir helfen Ihnen gerne weiter und beraten Sie!

Ihr bis500-Team


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zusammengeknülltes Papier neben leerem Schreibblock

Schreibblockade - und nun?

Man sitzt vor dem Bildschirm und das geöffnete Textprogramm vor einem ist genauso leer wie der eigene Kopf. Keine Idee ist gut genug, man weiß einfach nicht, was man schreiben soll und findet keinen Anfang. Woran liegt das? Sowohl angehende Autoren als auch Profis kennen diese Situation beim Verfassen eines eigenen Buchs bestimmt: die Schreibblockade, auch als Schreibstau oder Writer’s Block bekannt. 

Sie ist ein Spezialfall der Kreativitätsblockade, wobei Impulse aus der Umwelt, beispielsweise das eigene Wohlbefinden, die psychische Verfassung oder auch das Arbeitsklima zu Verhaltensweisen führen, die das kreative Potenzial hemmen oder sogar ganz blockieren. Nicht nur Autoren kann das passieren, auch Journalisten oder Studierende sind von diesem Phänomen häufiger betroffen. Das Schreiben ist ein sehr komplexer Prozess für das Gehirn, weshalb es völlig normal ist, dass die Entstehung eines Textes zum Beispiel für ein eigenes Buch manchmal mehr Zeit benötigt.

zusammengeknülltes Papier neben leerem Schreibblock

Wenn die Ideen ausbleiben oder ganz und gar nur „schlechte Ideen“ kommen, dann bleibt das Blatt oft leer und das Schreiben geht nicht voran.

Formen der Schreibblockade

Eine Schreibblockade kann zahlreiche und verschiedene Erscheinungsformen haben. Der Text für das eigene Buch kann noch so gut geplant sein, manchmal lässt sich einfach kein Anfang finden. Aus diesem Grund wird der Schreibprozess vom Verfasser mehrfach unter- oder sogar ganz abgebrochen. Das Schreiben wird deshalb zur Qual und schon beim Gedanken an das Verfassen der Arbeit und beim Anblick des Bildschirms wird man nervös und fühlt sich unwohl. 

Auch das Fliehen vor der eigentlichen Aufgabe, also ein Vermeidungsverhalten, kann auftreten, sodass man sich vor dem Schreiben drückt, indem man andere unliebsame Dinge erledigt wie zum Beispiel Aufräumen. Alles ist einem lieber als sich mit dem Verfassen des eigenen Werks zu beschäftigen und stattdessen schiebt man das Schreiben vor sich her. 

Setzt man sich doch an den Text, kann ein Zeichen einer Schreibblockade auch sein, dass man Passagen aus fremden Texten nicht in eigenen Worten wiedergibt, sondern sie wortwörtlich zitiert. Im eigenen Text entstehen Brüche aufgrund des zu hohen Umfangs und beides kann auch zum Abbruch des Schreibens führen.

Woher kommt die Schreibblockade?

Wie sich eine Schreibblockade äußert, ist nun klar, doch die Frage nach der Ursache ist die eigentlich wichtige. In den meisten Fällen spielt die Angst eine große Rolle. Angst vor dem eigenen Versagen oder auch vor dem zukünftigen Leser des eigenen Buchs, dass man Vorstellungen und Anforderungen an das Werk nur unzureichend erfüllt, Kritik erntet oder sich blamiert. Dabei entsteht oft ein Teufelskreis. Dieses Gefühl der Angst lähmt einen und blockiert die Gedanken noch mehr, sodass man mit dem Schreiben nicht voran kommt. Die Selbstzweifel werden bestärkt, wodurch die Angst noch größer wird. Oft steht einem auch der eigene Anspruch im Weg, sofort einen perfekten und fehlerfreien Text schreiben zu wollen. 

Da jeder Buchautor im Vorfeld erst einmal eine umfangreiche Recherche betreiben muss und sich Notizen macht, kann ein anderer Grund sein, dass es bisher noch kein Konzept gibt, an dem man sich orientieren kann oder dieses noch in zu geringem Umfang vorhanden ist. Hat man schon im Zuge der Recherchearbeit Material gesammelt, blockiert häufig auch die Menge an Material. 

Sortieren und unterscheiden zwischen relevant und irrelevant für das eigene Werk  kann an dieser Stelle Abhilfe schaffen. Hat man das gesamte relevante Material vor sich liegen, kann man nun eine Struktur mit Überschriften der jeweiligen Kapitel herausarbeiten. So hat man zumindest eine grobe Richtung, welche Inhalte behandelt werden sollen und tappt nicht mehr im Dunklen.

Was tun dagegen?

Das richtige Mindset ist meistens schon der wichtigste Schritt, um gegen eine Schreibblockade vorzugehen. Bringen Sie Ihren inneren Kritiker zum Schweigen und folgen Sie allein Ihrer Intuition! Schreiben Sie einfach los und vergessen Sie erstmal Ihre Delete-Taste. Korrigieren können Sie auch später immer noch. Stehen Sie außerdem zu Ihrem Schreibstil. Viele Autoren orientieren sich dabei an anderen Autoren, obwohl man dem Text am besten eine Seele geben kann, indem man etwas Eigenes kreiert. 

Wenn Sie jedoch merken, dass Sie überhaupt nicht mehr voran kommen, dann gönnen Sie sich eine Pause. Gewinnen Sie Abstand von Ihrer Arbeit, indem Sie Sport treiben, draußen in der Natur unterwegs sind und den Kopf frei bekommen. Zwar sollte das nicht zur dauerhaften Ausrede werden, aber häufig hat man wieder mehr Ideen, wenn man sich eine kleine Auszeit gönnt. 

Auch ein Gespräch mit einer außenstehenden Person kann hilfreich sein. So können Logikfehler im Text aufgedeckt werden und man kommt auf neue Gedanken und auf neue Ideen. Mit einem Wechsel des eigenen Schreiborts ist häufig für neue Inspiration gesorgt.

Schaffen Sie Ablenkungen wie das Smartphone, das Telefon usw. aus dem Weg. Konzentrieren Sie sich am besten ausschließlich auf das Schreiben Ihres Buchs. Indem man alleine ist mit seinem Text ist, kommt man auch wieder auf neue Ideen. 

Zudem kann man als Hobbyautor Motivation aus dem Gedanken schöpfen, dass auch berühmte Autoren mit einer Schreibblockade konfrontiert waren und es dennoch geschafft haben, das Buch fertig zu schreiben. Machen Sie sich bewusst, dass Sie nicht der einzige Autor sind, der damit zu kämpfen hat!

Auch eine Einteilung des Schreibprozesses in kleine Häppchen kann Abhilfe schaffen. Kleinere Aufgaben schüchtern nicht so sehr ein, wie wenn man vor einem großen Berg Arbeit steht. Tipps für eine effektive Planung finden Sie in diesem Beitrag.

Wir unterstützen Sie gern!

Stehen Sie mit Ihrem Buch noch ganz am Anfang und suchen noch eine kreative Idee? Wie man mit den passenden Techniken auf eine spannende Geschichte für das eigene Buch kommt, finden Sie hier.

Oder liegt Ihr fertiges Manuskript bereits vor Ihnen und Sie sind noch auf der Suche nach einer Druckerei, die Sie bei der Verwirklichung Ihres Buchprojektes unterstützt? Dann besuchen Sie gern unsere Webseite, wo Sie Ihren persönlichen Druckauftrag mit unserem Kalkulator konfigurieren können: https://www.bis500druck.de. Wenn Sie Fragen haben, nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf, entweder per Mail unter oder telefonisch unter ✆ 03677 – 46 92 43

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