Abschließend für unsere Hobbyautorenreihe möchten wir Ihnen das E-Book als elektronische Variante zum klassischen Buch vorstellen. Dabei klammern wir die technischen Einzelheiten aus und zeigen stattdessen die Vor- bzw. Nachteile im Hinblick auf gedruckte Bücher. Da E-Books eine neuere Erfindung als gedruckte Bücher sind, bieten sie viele Möglichkeiten.

weißer E-Book-Reader auf Notizblock

Mit einem E-Book-Reader lassen sich E-Books unkompliziert lesen.

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Was neu und alt verbindet

E-Books und Printausgaben unterscheiden sich nicht gänzlich. Grundsätzlich ist die Datenherstellung bei beiden erst einmal identisch. Der einzige Unterschied ist die Aufbereitung kurz vor Fertigstellung. Die Daten werden erst nach der Freigabe entweder für die Ausgabe als E-Book oder für die Ausgabe zum Druck aufbereitet.

Die Nutzung von Büchern und E-Books ist generell überall möglich. Bücher können in die Tasche gepackt und einfach mitgenommen werden. E-Books lassen sich herunterladen oder zumindest temporär speichern, sodass ein direkter Internetzugang nicht zwingend erforderlich ist. Dadurch können auch E-Books von unterwegs gelesen werden.

Ein Stift ist schnell zur Hand genommen. Eine kurze Notiz hier und ein Eselsohr dort. In einer Printausgabe ist das überhaupt kein Problem. In die Seite eines E-Books kann man zwar kein Eselsohr machen, aber es lassen sich trotzdem Markierungen machen. Auch Kommentare können in E-Books hinterlassen werden.

Die Vorzüge eines E-Books

Wie eben bereits angesprochen kann ein E-Book überall mit hingenommen werden. dabei entsteht jedoch nicht wie bei einem Buch oder sogar mehreren Büchern zusätzliches Gewicht. Alles ist praktisch abgespeichert auf einem entsprechenden Ausgabegerät.

Egal ob beim Wandern, beim Urlaub im Garten oder beim Entspannen in der Badewanne – ein E-Book kann stetiger Begleiter sein.

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E-Books gehalten vor verschiedenen Landschaften

Dabei ist ein E-Book-Reader schon gar nicht mehr zwingend nötig. Oftmals werden E-Books als pdf-Dateien veröffentlicht, wodurch sie sich mit einem einfachen pdf-Reader öffnen lassen. Das Lesen ist auch über die eigenen Apps möglich.

Zudem lassen sich mehrere E-Books zeitgleich öffnen, was auch bei wenig Platz möglich ist. Nutzer von Fachliteratur und Schulungsunterlagen kennen das Problem, wenn auf dem Tisch gar nicht ausreichend Platz für all die Bücher ist.

Der Anteil an Allergikern ist zwar gering, aber sie sollten hier trotzdem auch genannt werden. All diejenigen, die eine Papierallergie haben, können durch E-Books problemlos Lesestoff verschlingen. Bei E-Books ist der Kontakt zu Papier oder gar altem Papier ausgeschlossen.

Der Verkauf von E-Books bietet aus Sicht des Herausgebers, das heißt dem Autoren selbst oder einem Verlag, verschiedene Vorteile.

Bei der Erstellung entstehen pro E-Book nur einmalig Herstellungskosten. Danach ist das E-Book vervielfältigbar. Dabei ist die Verbreitung schnell und unkompliziert möglich. Es gibt keine weiteren Dienstleistungen wie Logistik und Versand. Ein Kopierschutz lässt mittels Verschlüsselung ein selbstständiges Ausdrucken des E-Books nicht zu. So kann eine ungewollte Weitergabe verhindert werden. Wenn Fehler im E-Book entdeckt werden, können diese schnell und einfach behoben und die alten Dateien mit den neuen überspielt werden. Dabei erfolgt die Datenübertragung aus der Ferne.

E-Books bringen auch Schwierigkeiten mit sich

Ein entscheidender Faktor ist die Technik. Sie bringt zwar Fortschritt, aber nicht jeder kann damit umgehen. Die Handhabung fällt nicht jedem leicht. Keiner fragt, wie er ein Buch öffnen muss, wie ein E-Book aber schon. Bei einigen Anbietern benötigt man einen eigenen Zugang, um E-Books downloaden zu können. Anderen verwenden bestimmte Aktivierungskeys. Das stellt einige vielleicht vor eine Herausforderung.

Elektronische Geräte können verschiedene Einstellungen hinterlegt haben. Dadurch können Farben über den Display verfälscht werden. Bei einem Druck sieht der Autor das Farbergebnis und kann eventuelle Änderungen machen, bis die Farben stimmen. Mit der Langlebigkeit ist das so eine Sache. Grundsätzlich würde man behaupten, etwas Digitales lebt länger als etwas Gedrucktes. Aber auch die Technik versagt mal, wodurch ein Datenverlust entstehen kann und das gespeicherte E-Book verloren geht.

Für manche Lernenden bleibt das Buch die bevorzugte Wahl. Für sie ist Papier Lerngrundlage. Daher kommt die digitale Buchversion für sie nicht infrage.

Außerdem ist das E-Book im Vergleich zum Buch noch recht jung und die Auswahl an verfügbaren E-Books eingeschränkt. Nicht von jedem Buch auf dem Markt gibt es auch ein entsprechendes E-Book. Das trifft besonders auf alte Bücher zu.

Zum Schluss noch der größte Minuspunkt am E-Book – das Feeling und die Gestaltung. Ein E-Book kann man nicht fühlen und nicht riechen, wie man es bei einem alten Buch kann. Das handwerkliche Geschick in der Buchproduktion geht verloren. Bei einem E-Book kann man keine aufwändigen Covergestaltungen mit verschiedenen Veredelungstechniken sehen. Man hat lediglich alle Seiten, die durchgescrollt werden können.

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